Bewertung:

Das Buch wird für seine umfassende Erforschung des Judentums gelobt und spricht ein breites Publikum an, darunter Juden verschiedener Konfessionen und an jüdischer Geschichte und Spiritualität Interessierte. Rabbiner Daniel Gordis bringt die Bedeutung traditioneller jüdischer Praktiken und wie sie ein sinnvolles spirituelles Leben fördern können, wirkungsvoll zum Ausdruck. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass die Besonderheit der jüdischen Spiritualität im Vergleich zu anderen Religionen nicht vollständig angesprochen wird.
Vorteile:⬤ Umfassend und lehrreich über das Judentum und seine Geschichte.
⬤ Zugänglicher und wortgewandter Schreibstil.
⬤ bestätigt die Bedeutung traditioneller Praktiken für die spirituelle Entfaltung.
⬤ Ermutigt zur Auseinandersetzung mit jüdischen Bräuchen und Traditionen.
⬤ Hilfreiche Quellen für weitere Lektüre enthalten.
⬤ Einige Argumente können auch für andere Religionen gelten, ohne dass eine klare Unterscheidung für jüdische Praktiken getroffen wird.
⬤ Anfängliche theologische Fragen, die der Autor aufwirft, werden im Laufe des Buches nicht geklärt.
⬤ Einige Leser könnten den psychologischen Ansatz zur Spiritualität als begrenzt empfinden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
God Was Not in the Fire: The Search for a Spiritual Judaism
Gott war nicht im Feuer“ (Simon & Schuster) ist Daniel Gordis' faszinierende und anregende Suche nach einem spirituellen Judentum.
Zeitgenössische Juden, die nach einem Weg zur Spiritualität und einer Erneuerung des Glaubens suchen, werden ihn in diesem frischen Blick auf die traditionellen Rituale, Gebete, Feste und ethischen Lehren des Judentums finden.