Bewertung:

Accidental Gods von Anna Della Subin untersucht das Konzept der Vergöttlichung - wie Menschen als Götter verehrt wurden - und verbindet es mit Themen wie Kolonialismus, Nationalismus und Rassenhierarchie. Das Buch wird für seine fesselnden Erzählungen und seine elegante Schreibweise gelobt, während es gleichzeitig die rassistischen Wurzeln des heutigen Christentums kritisiert. Subins Analyse unterstreicht die doppelte Natur der Vergötterung, sowohl als Werkzeug der Unterdrückung als auch als Form des Widerstands gegen den Imperialismus.
Vorteile:Das Buch regt zum Nachdenken an und fesselt durch umfangreiche Recherchen und aufschlussreiche Analysen. Es ist gut geschrieben, humorvoll und kenntnisreich, so dass es unabhängig von den Vorkenntnissen verständlich ist. Viele Leser hielten es für ein äußerst originelles und zeitgemäßes Werk, das das emanzipatorische Potenzial im Kontext der Dekolonisierung hervorhebt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser kritisierten das Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses in der Leseprobe und sahen darin eine verpasste Gelegenheit für die Leser, sich besser im Buch zurechtzufinden. Darüber hinaus wurde erwähnt, dass man eine elterliche Begleitung oder ein besonderes Interesse an dem Thema braucht, was den Zugang für einige einschränken könnte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Accidental Gods - On Race, Empire and Men Unwittingly Turned Divine
Eine provokante Geschichte von Ethnie, Imperium und Mythos, erzählt durch die Geschichten von Männern, die wie Götter verehrt wurden - von Kolumbus bis Prinz Philip.