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God's Invitation
"Dies ist ein Buch über Gott: den Gott, den ich kenne, den Gott, den Israel kannte, den Gott, der sich danach sehnt, immer tiefer erkannt zu werden." Thomas Flowers stellt die verblüffende Behauptung auf, dass eher Frömmigkeit als Frömmigkeit notwendig zu sein scheint, wenn wir eine tiefe Beziehung zum Herrn haben wollen. Die Menschen im Alten Testament "beten nicht einfach nur...
sie sprechen mit Gott, und sie sprechen sogar zu Gott zurück". Jedes Kapitel von Gottes Einladung dreht sich um einen der großen Bündnisse, die Gott mit dem Volk Israel geschlossen hat - Bündnisse, die keine bloßen Rechtsdokumente waren, sondern Verheißungen, die von Gottes Liebe zu seinem Volk durchdrungen sind. Den Meditationen innerhalb des Kapitels folgt jeweils ein Vers, der dazu einlädt, über die eigene Beziehung zum Herrn nachzudenken.
In seiner schonungslos ehrlichen Erzählung beschreibt der Autor die Vertiefung seiner eigenen Beziehung zu Gott; und doch wird das, was für viele Autoren einfach auf der Ebene einer spirituellen Autobiografie bleiben würde, in Flowers' Händen zu einem Spiegel, der einem vor das Gesicht gehalten wird - und was man dort sieht, ist nicht nur das eigene Spiegelbild, sondern auch das von Gott, der einen hält, herausfordert und manchmal sogar mit einem lacht. +.