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Divine Guidance: Lessons for Today from the World of Early Christianity
Das einundzwanzigste Jahrhundert begann mit den religiös motivierten Anschlägen vom 11. September 2001, und in den Jahren danach sind solche Anschläge nur allzu häufig geworden.
Der Minderheit, die auf Gottes Geheiß Gewalt ausübt, stehen jedoch Millionen von Gläubigen in aller Welt gegenüber, die ein Leben in anonymer Freundlichkeit führen. Auch sie sehen ihr Handeln als göttlich gelenkt an. Wie ist die göttliche Führung vor dem Hintergrund solch diametral entgegengesetzter Ergebnisse zu verstehen? Wie kann man sowohl Osama bin Laden als auch Mutter Teresa verstehen?
Um diese Frage zu beantworten, wendet sich John A. Jillions der Welt von Korinth im ersten Jahrhundert zu, wo sich Juden, Heiden und frühe Christen vermischten und heftig über die Frage der göttlichen Führung debattierten.
In diesem antiken Schmelztiegel standen sich die Ideen von Schriftstellern und Dichtern, Philosophen, Rabbinern, Propheten und dem Apostel Paulus gegenüber und ergänzten sich gegenseitig. Diese Schriftsteller offenbaren eine Kultur, die tief über die Realitäten, Zweideutigkeiten und Fallstricke nachdachte, die die Frage nach der göttlichen Führung aufwirft.
Jillions fasst diese Einsichten zusammen, um einen Überblick über das einundzwanzigste Jahrhundert zu geben und Kriterien für die Beurteilung der wahrgenommenen göttlichen Führung vorzuschlagen. Jillions öffnet ein lange verschlossenes Fenster in der Ideengeschichte, um ein wertvolles Licht auf diese zeitlose Frage zu werfen.