Bewertung:

Das Buch wird für seine vielfältige und inspirierende Sammlung von Graffiti-Alphabeten hoch gelobt, die von 154 Künstlern aus der ganzen Welt beigesteuert wurden. Es dient sowohl Anfängern als auch erfahrenen Künstlern, die verschiedene Stile erkunden und sich inspirieren lassen wollen, als hervorragende Quelle. Die Qualität der Bilder und der informative Inhalt über jeden Künstler und seine Arbeit werden häufig als große Vorteile hervorgehoben.
Vorteile:Vielfältige Sammlung von Künstlern und Stilen, hochwertige Bilder, inspirierender Inhalt für Künstler, informativ über Künstler und ihre Techniken, fördert die Kreativität und eignet sich als Nachschlagewerk.
Nachteile:Einige Nutzer hatten bei der Ankunft kleinere Probleme mit dem physischen Zustand des Buches, wie z. B. verbogene Ecken. Es wird erwähnt, dass die Arbeiten einiger Künstler in der Ausführung verbesserungswürdig sind, was subjektiv sein kann.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Graffiti Alphabets: Street Fonts from Around the World
Klassische Graffiti-Schriftzüge und experimentelle typografische Formen sind das Herzstück der Straßenkultur und inspirieren seit langem Designer in vielen verschiedenen Bereichen. Doch Graffiti-Künstler, die in der Regel immer wieder die gleichen Buchstaben ihres Tags malen, entwerfen selten komplette Alphabete.
Claudia Walde hat über zwei Jahre lang Alphabete von 154 Künstlern aus dreißig Ländern gesammelt, um die vielen verschiedenen Stile und Herangehensweisen an Schriftzüge innerhalb der Graffiti- und Street-Art-Kultur zu zeigen. Alle Künstler haben ihre Wurzeln im Graffiti. Einige sind weltbekannt, wie 123 Klan (Kanada), Faith47 (Südafrika) und Hera (Deutschland), andere sind weniger bekannt oder fangen gerade erst an, sich zu etablieren.
Jeder Künstler erhielt dieselben Anweisungen: Er sollte alle sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets auf einer einzigen Seite des Buches darstellen. Wie sie an diese Aufgabe herangegangen sind und mit welchen Mitteln sie ihre Ideen zum Ausdruck gebracht haben, blieb ihnen überlassen. Die Ergebnisse umfassen nicht nur Street Art, sondern auch Skizzen, Skulpturen, digitale Kunst und Fotografie.