Bewertung:

Graffiti Tombs von Matt Serafini erzählt eine fesselnde Geschichte über Rache, Sucht und die Schrecken eines Spukhotels, das die Verzweiflung seiner Bewohner widerspiegelt. Die Hauptfigur, Leo Holland, will sich an Drogenhändlern rächen und kämpft gleichzeitig mit den emotionalen Narben seiner Vergangenheit. Der Roman vermischt Elemente des Crime Noir und des übernatürlichen Horrors und bietet so ein einzigartig intensives Leseerlebnis, das tiefgreifende Themen wie Empathie und die zyklische Natur der Gewalt erforscht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch starke Charakterisierung, fesselnde Prosa und eine überzeugende Mischung aus Horror- und Noir-Elementen aus. Serafinis Schreibstil ist lebendig und eindringlich und erweckt oft Empathie für Figuren, die normalerweise ausgegrenzt werden. In der Erzählung werden komplexe Themen wie Sucht und Rache erforscht, während gleichzeitig spannende Wendungen und eine packende Handlung geboten werden.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass die Beschreibungen manchmal zu langatmig waren und das Tempo zu langsam war. Der häufige Wechsel zwischen den Charakteren könnte einige verwirren, obwohl dies im Allgemeinen gut gehandhabt wird. Kleinere Probleme mit der Perfektion des Schreibens wurden bemerkt, haben aber den Gesamtspaß nicht wesentlich beeinträchtigt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Graffiti Tombs
Willkommen im Steinmann Hotel, wo man beim Einchecken nicht auschecken muss.
Der Selbstjustizler Leo Holland spürt die Quelle einer neuen Straßendroge in einem heruntergekommenen Turm im Herzen des Times Square auf. Dort entdeckt er in den mit Graffiti verzierten Korridoren eine Welt voller unheimlicher Phänomene. Bösartige Geister spuken in den Hotelzimmern. Verborgene Etagen offenbaren vergessene Tragödien. Eine seltsame Gestalt mit einem Rasiermesser streift durch die Gänge. Jetzt muss Leo mit Hilfe einer jungen Sozialarbeiterin einen Weg finden, der übernatürlichen Maschine zu entkommen, die das am meisten heimgesuchte Gebäude der Stadt antreibt. Oder er verliert bei dem Versuch seine Seele.
Mach die Bettdecke runter. Hängen Sie das „Bitte nicht stören“-Schild auf. Vergiss nicht, nach Bettwanzen zu suchen. Es wird eine höllische Nacht werden.