Bewertung:

Das Buch „Ferocity“ von Nicola Lagioia hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser schätzen die reichhaltige, anschauliche Sprache und die komplexen Themen rund um familiäre Dysfunktion, gesellschaftliche Korruption und existenzielle Fragen. Allerdings empfanden viele das Buch aufgrund des verworrenen Erzählstils und der unklaren Motivationen der Figuren als schwierig zu lesen, was bei einigen Lesern zu einem Gefühl der Frustration führte.
Vorteile:⬤ Detailreich und kunstvoll geschrieben
⬤ erforscht tiefgründige Themen wie Familie, Korruption und existenzielle Fragen
⬤ einige Leser fanden es fesselnd und fesselnd
⬤ gelobt für seine psychologische Tiefe und seinen Ehrgeiz.
⬤ Der Erzählstil ist oft schwierig und undurchsichtig, was es schwer macht, ihm zu folgen
⬤ Die Charaktere sind schlecht beschrieben, was zu Verwirrung über ihre Motivationen führt
⬤ Einige Leser fanden es langweilig und konnten sich nicht mit den Charakteren identifizieren
⬤ Aufgrund der ernsten und dunklen Themen ist das Buch nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Ferocity
Dieser Strega-Preisträger „erfüllt alle Kriterien eines Thrillers und ist gleichzeitig eine meisterhaft geschriebene, barocke, facettenreiche Darstellung des modernen Italiens“ (The Spectator).
Bari, Süditalien: In einer schwülen Sommernacht stolpert eine junge Frau namens Clara, Tochter der prominentesten Immobilienunternehmerfamilie der Region, nackt, benommen und blutüberströmt über eine Hauptverkehrsstraße. Ihr Tod wird als Selbstmord gewertet. Ihr entfremdeter Halbbruder kann sich jedoch weder von der Erinnerung an sie noch von den Fragen, die ihren Tod umgeben, befreien, und je mehr er über Claras Leben erfährt, desto mehr enthüllt er den moralischen Verfall, der dem Aufstieg seiner Familie zu sozialer Prominenz zugrunde liegt.
Ausgezeichnet mit dem Strega-Preis 2015, Italiens wichtigstem Preis für Belletristik, ist Ferocity zugleich eine intime Familiensaga, ein filmisches Porträt der moralischen und politischen Korruption einer ganzen Gesellschaft und eine „packende“ Geschichte voller Spannung (The Irish Times).
„Ein bissiger sozialer Kommentar und eine spannende Lektüre.“ -- Library Journal (Sternchenbewertung)
„Erlaubt es dem Geheimnis, sich langsam und fesselnd aufzulösen, während er ein vielschichtiges Porträt des zeitgenössischen italienischen Lebens und des Machtmissbrauchs bietet, den Geld entschuldigen kann“ -- Publishers Weekly.
„Komplexe, düstere, fesselnde und geheimnisvolle literarische Fiktion"-- Booklist.