
Frontiers in American Philosophy
Die Grenzen des Bekannten zu überschreiten, das Akzeptierte auf neue Weise zu betrachten, bedeutet in der Tat, an den Grenzen eines Bereichs zu stehen.
In Frontiers in American Philosophy erforschen fünfunddreißig zeitgenössische Wissenschaftler das klassische amerikanische Denken auf kühne neue Weise. Eine außergewöhnliche Bandbreite an Themen und Denkern ist auf diesen Seiten vertreten - von Kernthemen wie Metaphysik und Sozialphilosophie, die im Vordergrund stehen, bis hin zu einigen Überlegungen zu den technischen Errungenschaften amerikanischer Philosophen in der mathematischen Logik und philosophischen Analyse.
Die Autoren bieten auch neue Perspektiven auf die Arbeit der führenden amerikanischen Philosophen, darunter George Herbert Mead, William James, John Dewey, Charles Sanders Peirce und Emma Goldman. Es mag nicht überraschen, dass sich ein Großteil der Diskussion entweder direkt oder indirekt um die große Achse intellektueller Fragen dreht, die gemeinhin als "Realismus/Idealismus"-Kontroverse bekannt ist. Es scheint angemessen, dass der Möglichkeit einer Art Mittelposition zwischen dem "externen Realismus" und seinem Antipoden, einer Form des relativistischen Subjektivismus, so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Denn letztlich ist eine solche Mittelposition für die amerikanischen Philosophen die Kernbedeutung des "Pragmatismus". "