Bewertung:

Stanley Harrolds „Border War, Fighting Over Slavery Before the Civil War“ (Grenzkrieg, Kampf um die Sklaverei vor dem Bürgerkrieg) bietet eine eingehende Untersuchung der komplexen und umstrittenen Beziehungen zwischen Sklaven- und Freistaaten im Vorfeld des Bürgerkriegs. Obwohl das Buch für seine wissenschaftliche Forschung und seine fesselnde Erzählweise gelobt wird, finden einige Leser gelegentlich trockene Abschnitte. Das Buch behandelt die gesellschaftspolitischen Fragen im Zusammenhang mit der Sklaverei, einschließlich der alltäglichen Probleme an der Grenze und der gewalttätigen Auseinandersetzungen, die sich daraus ergaben. Es gilt als wertvolle Quelle für alle, die sich für die amerikanische Geschichte der Sklaverei und ihre Auswirkungen interessieren.
Vorteile:Die gut recherchierte, fesselnde Erzählung gibt einen Einblick in die komplexen Fragen im Zusammenhang mit der Sklaverei, beleuchtet die soziopolitischen Spannungen der damaligen Zeit und bietet anschauliche Beispiele für die Gewalt und die Probleme an der Grenze.
Nachteile:Einige Leser finden Teile der Prosa trocken und zu detailliert, und es gibt eine negative Rezension, die nahelegt, dass das Buch von bestimmten ideologischen Gruppen kritisiert wird.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Border War: Fighting over Slavery before the Civil War
In den 1840er und 1850er Jahren kam es in der Nord-Süd-Grenzregion zu einer gefährlichen Auseinandersetzung zwischen den Sklavenstaaten Maryland, Virginia, Kentucky und Missouri und den freien Staaten New Jersey, Pennsylvania, Ohio, Indiana und Illinois.
Aspekte dieses Kampfes - die Underground Railroad, die Durchsetzung der Gesetze für flüchtige Sklaven, Aktionen des Mobs und die Politik der einzelnen Sektionen - sind als Teil anderer Geschichten bekannt. In diesem Buch untersucht Stanley Harrold den Grenzkampf selbst, die dramatischen Ereignisse, die ihn ausmachten, und seine Rolle in der komplexen Dynamik, die zum Bürgerkrieg führte.