Bewertung:

Das Buch erforscht die Komplexität der Identität, insbesondere für Kinder von Einwanderern, und befasst sich mit den Überschneidungen von Kultur, Religion und persönlichen Erfahrungen anhand verschiedener ergreifender Geschichten aus aller Welt. Es soll sowohl Muslime als auch Nicht-Muslime über die kulturellen Nuancen religiöser Praktiken und die Kämpfe um Akzeptanz in verschiedenen Gemeinschaften aufklären.
Vorteile:Das Buch wird als faszinierend und aufschlussreich beschrieben und bietet wertvolle persönliche Einblicke in kulturelle und religiöse Dynamiken. Die Leser schätzen die Relevanz des Buches für Kinder von Einwanderern und die Erforschung von Identität, kultureller Integration und der Bedeutung der Unterscheidung zwischen kulturellen Bräuchen und religiösen Verpflichtungen. Die Erzählung reist zu verschiedenen Orten und bietet unterschiedliche Perspektiven.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Integration und Akzeptanz als Herausforderung empfinden, insbesondere für diejenigen, die mit der Komplexität ihrer Identität zu kämpfen haben. Außerdem könnte der Fokus auf Religion und Extremismus von einigen Lesern als schwerwiegend oder polarisierend empfunden werden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Border Crossings: My Journey as a Western Muslim
Ob er sich mit den Psychospielchen des israelischen Geheimdienstes herumschlägt oder sich in einem Londoner Badezimmer wäscht - Mohammad Chowdhurys Leben als britischer Muslim, der durch die Welt reist, ist eine tägliche Herausforderung. Border Crossings ist die Geschichte von Chowdhurys Reise, die in einigen Teilen fesselnd und in anderen beschämend ist, da er einen lebenslangen Kampf beschreibt, um die britische, asiatische und muslimische Seite seiner Identität in Einklang zu bringen, wobei er ständig mit dem Misstrauen der Westler und den Heucheleien seiner eigenen Gemeinschaft und deren Missverständnis des Islams zu kämpfen hat.
Chowdhurys Geschichte spiegelt die Erfahrung Tausender westlicher Muslime wider, die seit dem 11. September 2001 einem ständigen Trommelfeuer von Fragen ausgesetzt sind, die Zweifel an der Güte ihres Glaubens aufkommen lassen.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der weint, wenn England die Ashes gewinnt, und der sich dennoch angesichts von Rassismus und religiöser Bigotterie schreiend wiederfindet. Dieses zeitgemäße Buch ist eine kraftvolle Absage an das giftige Narrativ, dass man Muslimen als ehrlichen Bürgern des Westens nicht mehr trauen könne.