Bewertung:

Liminal States ist ein genreübergreifender Roman, der mehr als ein Jahrhundert umspannt und Elemente des Westerns, des Noir und der dystopischen Fiktion miteinander verbindet, während er die turbulente Beziehung zweier Männer zu einem mysteriösen Pool verfolgt, der ihnen Unsterblichkeit verleiht, aber auch ihre Existenz verkompliziert. Obwohl das Buch sehr fesselnd und originell ist, bemängeln viele Leser Schwächen bei Tempo, Charakterentwicklung und Prosa, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Eine originelle und einzigartige Erzählung, die mehrere Genres (Western, Noir, Science-Fiction) miteinander verbindet.
⬤ Detailreiche und fesselnde Weltgestaltung.
⬤ Fesselnde und komplexe Handlung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke thematische Erforschung von Identität, menschlicher Natur und Moral.
⬤ Schöne und eindrucksvolle Sprache in mehreren Abschnitten.
⬤ Ungleichmäßiges Tempo, vor allem mit übereilten Entwicklungen in den späteren Kapiteln.
⬤ Fehlende emotionale Bindung zu den Figuren, von denen viele unsympathisch sind.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Prosa unbeholfen oder vereinfachend, so dass sie nicht in das Buch eintauchen konnten.
⬤ Das Ende lässt die Leser verwirrt oder unbefriedigt zurück, mit unbeantworteten Handlungssträngen.
⬤ Bemerkenswerte redaktionelle Probleme, einschließlich falsch verwendeter Pronomen und Beschwerden über die Druckqualität.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Liminal States
Der Debütroman von Zack Parsons (My Tank is Fight) ist eine verblüffende Reise durch Zeit und Genres.
Liminal States beginnt im Jahr 1874 mit einer blutigen Westerngeschichte um Rache und folgt einem Trio von Charakteren durch einen Noir-Krimi der 1950er Jahre und einen Science-Fiction-Horror des 21. Ihre Wege sind auf tragische Weise miteinander verwoben, und ihre Entscheidungen haben weitreichende Folgen für den Verlauf der amerikanischen Geschichte.