Bewertung:

Das Buch „Greyboy“ von Cole Brown ist eine Sammlung aufschlussreicher und wortgewandter Essays, die sich mit den Erfahrungen des Autors als „Alibi-Schwarzer“ in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auseinandersetzen. Viele Leserinnen und Leser fanden die Prosa wunderschön und die Themen, insbesondere in Bezug auf Ethnie und Identität in Amerika, von großer Bedeutung. Die einzigartige Perspektive der Autorin wurde gelobt, weil sie sowohl persönlich als auch für breitere Diskussionen über Ethnie und Gesellschaft relevant ist.
Vorteile:Die Leser schätzten den eloquenten Schreibstil, die aufschlussreichen und nachvollziehbaren Anekdoten und die Fähigkeit des Buches, tiefe emotionale Reaktionen hervorzurufen. Viele fühlten sich durch die Stimme des Autors und die Bedeutung seiner Geschichten im Kontext der Rassendiskussion inspiriert. Einige Leser empfahlen das Buch als unverzichtbare Lektüre, um die Komplexität der Ethnie in Amerika zu verstehen.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass der Schreibstil gewöhnungsbedürftig sei und sich bestimmte Abschnitte wiederholten. Andere waren der Meinung, dass der Schwerpunkt des Buches etwas zu sehr auf persönlichen Erfahrungen und nicht auf umfassenderen Themen lag. Einige Leser stellten fest, dass der Autor manchmal einen „Wehe mir“-Ton anschlägt und dass er seinen Fokus in zukünftigen Werken ausweiten könnte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Greyboy: Finding Blackness in a White World
Eine ehrliche und mutige Untersuchung darüber, was es bedeutet, sich im Dazwischen zurechtzufinden Cole hat das alles schon einmal gehört - "Token", "Bougie", "Oreo", "Blackish" - so nennen wir Kinder wie ihn. Schwarze Kinder, die in weißen Gegenden aufwachsen und an einem Schnittpunkt von Rasse und Klasse leben, an dessen Existenz viele zweifeln.
Er musste sich erst einmal weit von dem Nobelviertel entfernen, in dem er aufgewachsen war, bevor er sich einen Reim auf das Ganze machen konnte. Durch eine Reihe persönlicher Anekdoten und Interviews mit Gleichaltrigen versetzt Cole uns in seine Jugendzeit und erkundet, wie es ist, jung und auf der Suche nach Identität zu sein.
Er geht den Orten auf den Grund, an denen ein Greyboy seine Andersartigkeit in der Jugend am deutlichsten spürt: Elternschaft, Polizeibrutalität, Trumpismus, Depression und Dating, um nur einige zu nennen. Greyboy: Finding Blackness in a White World stellt eine wichtige Frage: Was ist Schwarzsein? Und es liefert auch die Antwort: Viel mehr als du denkst, verdammt.