Bewertung:

Das Buch beschäftigt sich mit den Themen Freundschaft und Identität unter Teenagern, wobei der Schwerpunkt auf den Schwierigkeiten liegt, sich während der Highschool anzupassen. Es erzählt die Geschichte eines Mädchens namens Jenny, die aufgrund ihres Aussehens und ihrer sich verändernden Beziehungen zu Freunden vor Herausforderungen steht und schließlich Trost und Akzeptanz bei einer Gruppe von Außenseitern findet.
Vorteile:Das Buch wird als nachvollziehbar, lustig und fesselnd beschrieben, insbesondere für jugendliche Leser. Es fängt die Essenz der Freundschaft und die Komplexität der sozialen Dynamik in der High School ein. Viele Leser schätzten den Humor, die nachvollziehbaren Situationen und die positiven Botschaften darüber, sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen Freundeskreis zu finden.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hielten bestimmte Punkte der Handlung für unrealistisch, wie z. B. den plötzlichen Übergang einer Figur vom Streber zum Popstar. Es gab auch einige Bedenken hinsichtlich der Darstellung von Cliquen und der Leichtigkeit, mit der die Charaktere ihre sozialen Kreise wechselten. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass man andere Werke der Autorin bevorzugt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Tall, Thin and Blonde
Eine wirklich lustige Geschichte über die Freundschaft von Jugendlichen - mit einigen unerträglichen Momenten! Jenny und Amy sind beste Freundinnen, sie machen alles zusammen. Jetzt stehen sie kurz vor dem Eintritt in die High School und Amy meint, das sei die perfekte Gelegenheit, sich neu zu erfinden und zu den beliebten Leuten zu gehören.
Jenny versteht nicht, warum Amy auf einmal so verzweifelt versucht, dazuzugehören - sie dachte, sie mögen es beide, einzigartig zu sein. Zunächst versucht sie, mit Amy mitzuhalten: Sie macht eine Diät, geht zum Schultanz und färbt sich sogar die Haare (erfolglos!). Aber je mehr sie versucht, groß, dünn und blond zu sein, desto unglücklicher wird sie, und die beiden leben sich auseinander, während Amy immer mehr Zeit mit der beliebten Rosie Henley und ihren Anhängern verbringt.
Jenny findet, dass eine Gruppe mit dem Spitznamen „die Marsmenschen“ - wegen ihres unmodischen Aussehens und ihres kauzigen Verhaltens - ihr mehr zusagt. Schließlich lässt sie sich mit dem nonkonformistischen Bruder eines der Marsmenschen ein und begeht sozialen Selbstmord, indem sie sich als Frosch verkleidet, um gegen unnötige Sezierungen im Biologieunterricht zu protestieren!