Bewertung:

Das Buch „Reimagining Britain: Foundations for Hope“ von Erzbischof Justin Welby bietet eine christliche Perspektive für die Zukunft Großbritanniens nach dem Brexit. Welby erörtert verschiedene soziale Fragen und betont dabei Gemeinschaft, Hoffnung und moralische Werte, während er zum Dialog darüber einlädt, wie wir als Nation vorankommen können.
Vorteile:Das Buch wird für seinen aufschlussreichen und visionären Ansatz für den Wiederaufbau Großbritanniens nach dem Brexit gelobt. Die Rezensenten loben es für seinen reichhaltigen philosophischen Inhalt, die Ermutigung zu einer hoffnungsvollen Erzählung und die Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Rassismus, Nationalismus und Verantwortung für die Gemeinschaft. Viele empfehlen es als unverzichtbare Lektüre für Politiker und Bürger, die sich Sorgen um die Zukunft machen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch zu langatmig und mit zu vielen Details gefüllt, um zu den Hauptgedanken zu gelangen. Es wird auch bemängelt, dass es sich wie ein politisches Manifest liest, was vielleicht nicht den Erwartungen aller entspricht. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch übermäßig idealistisch wirkt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Reimagining Britain: Foundations for Hope
Justin Welby, Erzbischof von Canterbury, entwirft in dieser aktualisierten Taschenbuchausgabe eine radikale Vision für das Großbritannien des 21. Jahrhunderts.
Zwei Jahre sind vergangen, seit Justin Welby sein Buch Reimagining Britain zum ersten Mal veröffentlichte. Die grundlegende Botschaft dieses Buches ist so dringend wie eh und je. Doch in dieser überarbeiteten und erweiterten Ausgabe hat Welby die Auswirkungen der Pandemie und all die sozialen und politischen Unruhen, die sich daraus ergeben haben, voll berücksichtigt. Wenn überhaupt, ist die neue Ausgabe von Erzbischof Welbys Buch sogar noch wichtiger als seine Vorgängerin. Es ist eine radikale Vision für das Großbritannien des 21. Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Die These dieses Buches lautet, dass die Arbeit der Neugestaltung genauso groß ist wie 1945 und dass sie entweder zufällig - und damit schlecht - oder absichtlich geschehen wird. Er untersucht die Bereiche, in denen Werte in die Tat umgesetzt werden, darunter die drei traditionellen Bereiche der jüngeren Geschichte: Gesundheit (insbesondere öffentliche und psychische), Wohnen und Bildung. Hinzu kommen die Bereiche Familie, Umwelt, Wirtschaft und Finanzen, Friedenssicherung und Entwicklung in Übersee, Einwanderung und Integration. Er befasst sich insbesondere mit der Rolle von Glaubensgemeinschaften, die eine gerechtere Zukunft ermöglichen und zu ihr beitragen.
In einer Zeit, in der so viele durch politische Unruhen gelähmt sind, baut dieses Buch auf unserer Vergangenheit auf, um Hoffnung für die Zukunft und praktische Wege zu einer gerechteren Gesellschaft zu bieten.