Bewertung:

Das Buch erforscht die oft übersehenen Geschichten der „braunen Babys“, die von afroamerikanischen GIs und britischen Müttern während und nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Es bietet eine Mischung aus emotionalen Berichten, die Härte, Widerstandsfähigkeit und die Auswirkungen von Rassenvorurteilen aufzeigen. Während viele Leser die Thematik als bedeutsam und bewegend empfanden, kritisierten einige die Organisation und den Schreibstil.
Vorteile:Das Buch bietet eine faszinierende und wichtige Erkundung eines vernachlässigten historischen Themas, enthält zu Herzen gehende persönliche Geschichten und ist gut recherchiert. Viele Leser schätzten die emotionale Tiefe des Buches und hielten es für eine notwendige Ergänzung zu Diskussionen über Ethnie und Geschichte. Das Buch ist für ein breites Publikum zugänglich, bietet aber gleichzeitig akademische Strenge.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei schlecht gegliedert und erinnere eher an eine Dissertation als an ein erzählendes Werk. Der Schreibstil wurde von einigen als unzusammenhängend empfunden, und die Platzierung der Fotos wurde kritisiert. Es wurde erwähnt, dass die vielen Geschichten und die fehlende klare Trennung zwischen ihnen verwirrend seien.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Britain's 'Brown Babies': The Stories of Children Born to Black GIS and White Women in the Second World War
Dieses Buch erzählt die wenig bekannte Geschichte von schätzungsweise 2.000 Kindern, die von schwarzen GIs und weißen britischen Frauen im Zweiten Weltkrieg geboren wurden.
Die Geschichten von mehr als 50 dieser Kinder sowie zahlreiche Fotos zeigen den Rassismus und das Stigma des Aufwachsens in einem damals sehr weißen Land.