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Britain's Olympic Women: A History
Großbritannien hat eine lange und bedeutende Geschichte als olympische Nation. Die meisten olympischen Geschichtsbücher haben sich jedoch auf den Männersport konzentriert. Dies ist das erste Buch, das die Geschichte von Großbritanniens olympischen Frauen erzählt, wie sie das olympische Spektakel verändert haben und wie sie ihrerseits die Spiele neu interpretiert haben.
Das Buch, das sich mit den Schlüsselthemen Geschlecht und Nationalismus befasst und eine Fülle neuer empirischer und archivarischer Belege präsentiert, untersucht die Sportkultur, die von britischen Frauen, die Olympioniken werden wollten, seit den frühen Jahren der modernen olympischen Bewegung geschaffen wurde. Es wirft ein neues Licht auf die Rahmenbedingungen, die das Internationale Olympische Komitee (IOC), der Britische Olympische Verband (BOA) und die verschiedenen angeschlossenen internationalen Sportverbände den weiblichen Athleten als Einzelpersonen und als Gruppe auferlegten. Anhand mündlicher Überlieferungen und familiengeschichtlicher Quellen erzählt das Buch von den sozialen Prozessen, durch die britische Olympionikinnen im öffentlichen Bewusstsein sowohl zu Heldinnen als auch zu Antiheldinnen wurden. Das Buch erforscht die verborgenen Geschichten von Frauen wie Charlotte Cooper, Lottie Dod, Audrey Brown und Pat Smythe und bringt die Geschichte in die moderne Ära von London 2012, Dina Asher-Smith und Katarina Johnson-Thompson. Es hilft uns, die komplizierte Beziehung zwischen Sport, Geschlecht, Medien und der Gesellschaft im Allgemeinen besser zu verstehen.
Es ist eine faszinierende Lektüre für alle, die sich für Sportgeschichte, olympische Geschichte, Frauengeschichte, britische Geschichte oder Gender Studies interessieren.