Bewertung:

Die Graphic Novel „Long Distance“ von Whitney Gardner wird für ihre charmanten Illustrationen, die fesselnde Geschichte über Freundschaft und die Einbeziehung der Wissenschaft gelobt. Der Roman thematisiert effektiv den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Freundschaften unter schwierigen Umständen und greift insbesondere Themen auf, die während der Pandemie relevant sind. Obwohl das Buch sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht, bemängelten einige Rezensenten, dass der Text manchmal unübersichtlich und die Themen unklar sind.
Vorteile:Bezaubernde Illustrationen, eine nachvollziehbare Geschichte über Freundschaft, eine humorvolle und fesselnde Handlung, ein lebendiger Zeichenstil, positive Botschaften, vielfältige Charaktere, lehrreiche Inhalte im Zusammenhang mit der Wissenschaft, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut ankamen.
Nachteile:Einige Teile des Textes fühlten sich unpassend oder unorganisiert an, mit gelegentlichen schlampigen Übergängen; ein Rezensent bedauerte den Kauf für sein Kind.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Long Distance
Von der Schöpferin von "Fake Blood" kommt eine weitere außergewöhnlich charmante Graphic Novel für die Mittelstufe über Freundschaften in der Nähe und weit, weit weg.
Vegas Sommerferien stehen unter keinem guten Stern.
Als ihre Eltern beschließen, dass es an der Zeit ist, ihre Sachen zu packen und ihre Heimatstadt Portland, Oregon, zu verlassen, um ins langweilige Seattle, Washington, zu ziehen, ist Vega mehr als nur verärgert - sie ist regelrecht unglücklich. Vega, die gezwungen ist, ihre einzige beste Freundin Halley zurückzulassen, ist überzeugt, dass sie nie wieder eine neue Freundin finden wird.
Um ihr zu helfen, sich in ihr neues Leben in Seattle einzuleben, schicken ihre Eltern Vega in ein Sommercamp, wo sie neue Freunde finden soll. Doch Vega ist fest entschlossen, ihr altes Leben zurückzubekommen. Doch als ihr Handy unerwartet den Geist aufgibt und die Dinge im Camp immer seltsamer werden, hat Vega keine andere Wahl, als sich mit ihren Mitbewohnern zusammenzutun, um herauszufinden, was los ist.