Bewertung:

Das Buch 'Grand Forks: A History of American Dining in 120 Reviews“ von Marilyn Hagerty erhält eine Mischung aus positiven und kritischen Rückmeldungen. Die Leser schätzen die nostalgischen und herzlichen Rezensionen lokaler Restaurants, die den Charme kleinstädtischer Essenserlebnisse hervorheben, während einige den Text als repetitiv und thematisch wenig abwechslungsreich empfinden. Insgesamt wird das Buch als eine angenehme Lektüre angesehen, besonders für diejenigen, die eine Verbindung zu Grand Forks haben.
Vorteile:Nostalgische und herzliche Berichte, die bei Lesern, die mit Grand Forks vertraut sind, Anklang finden.
Nachteile:Fängt den Charme der Kleinstadtküche und die kulinarische Kultur der Gemeinde ein.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Grand Forks
Früher bestand Salat aus Eisbergsalat mit ein paar geraspelten Möhren und einer Gurkenscheibe, wenn man Glück hatte. Als Gemüsebeilage gab es Kartoffeln - gebacken, püriert oder überbacken? Ein schönes Abendessen zum Jahrestag? Würden Sie lieber das Holiday Inn oder das Regency Inn besuchen? In Grand Forks, North Dakota, einer Kleinstadt, in der Professoren nebenbei als Landwirte arbeiten, Landwirte nebenbei als Footballtrainer, und alle Eishockey lieben, hat eine Frau seit mehr als fünfundzwanzig Jahren die Antworten: Marilyn Hagerty.
In ihrer wöchentlichen Eatbeat-Kolumne in der Lokalzeitung berichtet Marilyn den Einwohnern von Grand Forks über alles, von den besten Spezialitäten auf dem blauen Teller - Beef Stroganoff im Pantry - über die besten Truckstops - das Big Sioux (und sein Lutefisk-Mittagessen) - bis hin zum Ambiente des ersten Taco Bell der Stadt. Ihr Urteil? "Eine kühle pastellfarbene Oase an einem heißen Tag.".
Sachlich, aber ironisch, ernsthaft, aber selbstbewusst, ermutigt Eatbeat seine Leser, gutes Trinkgeld zu geben und zu verstehen, warum - und dient als seine eigene Art von bodenständigem Sozialregister, bevölkert mit Geschichten von ehemaligen Postbeamten, die zu Café-Besitzern und Ballköniginnen wurden. Grand Forks ist mehr als nur ein liebevoller Blick auf die Veränderungen in der amerikanischen Gastronomie in den letzten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts - es ist auch ein überraschend bewegendes und lustiges Porträt der amerikanischen Stadt schlechthin, die wir alle in unseren Herzen wiedererkennen, egal woher wir kommen.