Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Big Show in Bololand“ als erschöpfender und detaillierter Bericht über die Bemühungen der American Relief Administration um die Hilfe für das vom Hunger geplagte Sowjetrussland zwischen 1921 und 1923 hervorgehoben. Die Erzählung wird für ihre Gründlichkeit und das Geschick des Autors gelobt, auch wenn angemerkt wird, dass die Länge des Buches sein Publikum einschränken könnte. Die Leser fanden es fesselnd und aufschlussreich, insbesondere im Hinblick auf Herbert Hoovers Rolle bei diesen humanitären Bemühungen.
Vorteile:⬤ Ausführliche und umfassende Darstellung eines bedeutenden historischen Ereignisses.
⬤ Fesselnd und gut geschrieben, so dass man es kaum aus der Hand legen kann.
⬤ Beleuchtet Herbert Hoovers humanitäres Engagement über seine Präsidentschaft hinaus.
⬤ Wertvolle Quelle für Geschichtsinteressierte und Akademiker.
⬤ Enthält Karten und Bilder, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Mit 744 Seiten extrem lang, was manche Leser abschrecken könnte.
⬤ Die kleine Schriftgröße kann das Lesen schwierig machen.
⬤ Der detaillierte institutionelle Ansatz könnte für ein allgemeines Publikum nicht attraktiv sein.
⬤ Einige Kritikpunkte an kleineren historischen Interpretationen und Annahmen.
⬤ Der Anfang ist langsam, was möglicherweise das anfängliche Interesse beeinträchtigt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Big Show in Bololand: The American Relief Expedition to Soviet Russia in the Famine Of1921
Als das bolschewistische Russland 1921 von einer verheerenden Hungersnot heimgesucht wurde, reagierten die Vereinigten Staaten mit einem massiven Hilfsprogramm, an dem fast 300 amerikanische Helfer beteiligt waren, die als erste Außenstehende den Bolschewismus in Russland beobachteten und dokumentierten.
Diese epische Geschichte wird hier als amerikanischer Abenteuerroman erzählt, der größtenteils aus den Tagebüchern, Memoiren und Briefen der vielfältigen und bunten Gruppe amerikanischer Teilnehmer stammt.