Bewertung:

Susie Brights Memoiren „Big Sex Little Death“ sind ein detaillierter, offener Bericht über ihr unkonventionelles Leben, in dem sie sich mit Themen wie Sexualpolitik, Feminismus und persönlichen Problemen auseinandersetzt. Sie schildert ihren Weg von einer turbulenten Kindheit über Aktivismus, ihre Rolle in der sexuellen Revolution und die Komplexität der Mutterschaft. Während es für seine Ehrlichkeit und seinen fesselnden Schreibstil gelobt wird, sind einige Leser der Meinung, dass es ihm an Tiefe fehlt, wenn es um die Erforschung bestimmter Lebensphasen und Verbindungen zwischen Erfahrungen geht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Ehrliche und offene Erzählung, die einen unverfälschten Blick auf persönliche Kämpfe und Triumphe ermöglicht.
⬤ Bietet Einblicke in Sexualpolitik und Feminismus aus einer einzigartigen Perspektive.
⬤ Abenteuerliche und inspirierende Elemente; viele Leser fühlen sich durch Bright's Unverwüstlichkeit motiviert.
⬤ Gute Darstellung von Abenteurerinnen und ihrer Geschichte.
⬤ Einige Leserinnen fanden die Erzählung unzusammenhängend und es fehlte ihr an Tiefe bei der Erkundung der verschiedenen Lebensabschnitte.
⬤ Der Fokus liegt nicht so sehr auf sexuellen Erfahrungen, wie der Titel vermuten lässt; der Schwerpunkt liegt mehr auf persönlichen und politischen Kämpfen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch eher diejenigen anspricht, die mit Bright's Werk bereits vertraut sind, und Außenstehende weniger anspricht.
⬤ In einigen Rezensionen wurde ein Mangel an Verbindungen zwischen persönlichen Erfahrungen und breiteren historischen Bewegungen erwähnt.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Big Sex Little Death
Haben Sie sich jemals gefragt, warum es keine weibliche Stimme gibt, die so kühn, erotisch, unbeirrt und freizügig ist wie Norman Mailer, Henry Miller oder Philip Roth? Es gibt sie. Sie gehört Susie Bright.
Von der ängstlichen irisch-katholischen Pfadfinderin zur bewaffneten Teenager-Revolutionärin und schließlich zum "Avatar der amerikanischen Erotik" ("New York Times") ist Bright's Lebensgeschichte ebenso sehr von Amerikas sexuellem Erwachen geprägt wie die nationale sexuelle Landschaft von Bright selbst verändert wurde. In "Big Sex Little Death" stellt Bright ihre Einflüsse und Erfahrungen vor, darunter ihre frühe Beteiligung an den berüchtigten Highschool-Radikalen "The Red Tide" sowie die von ihr in den 1980er Jahren mitgegründete Zeitschrift "On Our Backs", die die lesbische und bisexuelle Gemeinschaft auf den Kopf stellte, bevor sie die heterosexuelle Welt im Sturm eroberte.
Explosiv und doch intim, "Big Sex Little Death" ist Susie pur: kühn, freigeistig und unberechenbar, überlebensgroß und doch absolut lebensecht. "