Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser es entweder lieben oder hassen. Viele schätzen die authentische Darstellung des Lebens in einer nordirischen Kleinstadt und die Figur der Majella, während andere die Erzählung langweilig und repetitiv finden und es ihr an einer zusammenhängenden Handlung und einem befriedigenden Ende fehlt. Die Verwendung des irischen Dialekts stieß auf gemischte Reaktionen, wobei einige die kulturelle Authentizität schätzten und andere sie als Herausforderung empfanden.
Vorteile:⬤ Authentische Darstellung des Lebens in Nordirland, insbesondere nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Starke, glaubwürdige Figur der Majella, die Sympathie und Anerkennung hervorruft.
⬤ Einzigartige Erzählstruktur mit Betrachtungen über persönliche Erfahrungen.
⬤ Fängt die Essenz des irischen Kleinstadtlebens, den Humor und die Kämpfe ein.
⬤ Einige Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es nicht aus der Hand legen, weil ihnen die Dialoge und die Dynamik der Figuren gefielen.
⬤ Viele Leser finden die Handlung langweilig, sich wiederholend und ohne Richtung.
⬤ Das Ende wird als abrupt und unbefriedigend kritisiert und lässt den Leser mit dem Wunsch nach mehr zurück.
⬤ Einige fanden das Buch deprimierend und nicht so lustig wie angekündigt.
⬤ Die Verwendung des irischen Dialekts kann für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, verwirrend sein.
⬤ Ein beträchtlicher Teil der Leser fand das Tempo schlecht und langweilig, einige konnten das Buch sogar nicht zu Ende lesen.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
Big Girl, Small Town - Shortlisted for the Costa First Novel Award
IN DIE ENGERE WAHL FÜR DEN COSTA FIRST NOVEL AWARD
IN DIE ENGERE WAHL FÜR DEN IRISCHEN BUCHPREIS „NEWCOMER DES JAHRES
IN DIE ENGERE WAHL FÜR DEN COMEDY WOMEN IN PRINT PRIZE
AUF DER LONGLIST FÜR DEN ONDAATJE-PREIS
Milkman trifft Derry Girls. Eine klasse Lektüre' Sinead Moriarty
Eine aufregend frische, provokative und berührende Stimme“ Marian Keyes
Derb und doch wunderschön, voller Alltagstragödien, Absurdität und Wahrheit. Majella ist mir außerordentlich ans Herz gewachsen“ Sara Baume
Die Routine macht Majellas Welt klein, aber der Wandel wird sie noch viel größer machen.
*Das weiß Majella*
-Gott bestraft Männer nicht mit Glatze, weil sie Damenschlüpfer tragen
-Kondome mit Bananengeschmack schmecken genauso gut wie Ernährungsshakes
-Nicht jeder bekommt eine Schusssalve über sein Grab, wenn er in die Erde gesenkt wird
*Dinge, die Majella nicht weiß*
-dass sie autistisch ist
-Warum ihre Mutter trinkt
-Wo ihr Vater ist
Andere Leute finden Majella merkwürdig. Sie bleibt für sich, mag keinen Klatsch und ist nicht daran interessiert, die Angelegenheiten ihrer Nachbarn zu erfahren. Doch plötzlich will jeder in der nordirischen Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist, alles über sie wissen.
Seit ihr Vater während der Unruhen verschwunden ist, versucht Majella, ein ruhiges Leben mit ihrer alkoholkranken Mutter zu führen. Sie arbeitet in der örtlichen Pommesbude (Montag-Samstag, Sonntag frei), trägt jeden Tag die gleichen Klamotten (Latzhosen, zu klein), isst jeden Abend das gleiche Abendessen (Fisch und Pommes, in der Mikrowelle gebraten) und schaut Dallas (die beste Serie, die je im Fernsehen ausgestrahlt wurde) in der Sicherheit ihres Einzelbetts. Sie hat keine Freunde und keinen Freund, und Majella denkt, dass es so besser ist.
Doch Majellas sicheres und vorhersehbares Leben wird erschüttert, als ihre Großmutter stirbt, und so sehr sie sich auch wünscht, dass alles wieder normal wird, wird Majella klar, dass es vielleicht doch mehr im Leben gibt. Und es könnte sein, dass aus der Tragödie Majellas einzige Chance zum Ausbruch entsteht.
Kathy Burke: „Es ist ein Knaller