Bewertung:

Die „Principles of Economics“ von Alfred Marshall erhalten gemischte Kritiken. Viele heben die zeitlosen Einsichten in Wirtschaft und Gesellschaft hervor, während andere die Formatierung und die allgemeine Qualität bestimmter Ausgaben kritisieren. Die Leser schätzen die Tiefe der Diskussion und die Relevanz für die aktuellen Wirtschaftsdebatten, merken aber an, dass einige Versionen schwer zu lesen und unvollständig sind.
Vorteile:⬤ Zeitlose Einblicke in Wirtschaft und Gesellschaft
⬤ informative und relevante Texte
⬤ umfassend in einigen Ausgaben
⬤ besser als moderne Lehrbücher
⬤ unverzichtbar für Wirtschaftsstudenten
⬤ klare und einfache Erklärungen von Konzepten
⬤ enthält wichtige Inhalte und historischen Kontext.
⬤ Schlechte Formatierung und Qualität in einigen Kindle- und Print-Ausgaben
⬤ schwierige Lesbarkeit aufgrund der Wortwahl
⬤ unvollständige Versionen verfügbar
⬤ manche finden den Text übermäßig lang, ohne klare Punkte
⬤ Qualitätsunterschiede in den Ausgaben können zu Verwirrung führen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Principles of Economics
Alfred Marshall (1842-1924) war einer der einflussreichsten englischen Wirtschaftswissenschaftler seiner Zeit. Marshall, der als einer der Begründer der neoklassischen Wirtschaftswissenschaften bekannt ist, wollte die mathematische Strenge der Wirtschaftswissenschaften verbessern und sie zu einem wissenschaftlicheren Beruf machen.
Obwohl er die Wirtschaftswissenschaften auf ein mathematisch anspruchsvolleres Niveau brachte, wollte er nicht, dass die Mathematik die Wirtschaftswissenschaften überschattet. Marshall begann 1881 mit seinem Hauptwerk, den „Principles of Economics“, und verbrachte einen Großteil des nächsten Jahrzehnts mit der Arbeit an dieser Abhandlung. Die „Principles“ erlangten weltweites Ansehen und wurden in England über viele Jahre hinweg zum wichtigsten Wirtschaftslehrbuch.
Es hat den Wirtschaftsunterricht in den englischsprachigen Ländern positiv beeinflusst. Der wichtigste technische Beitrag war die meisterhafte Analyse der Themen Konsumentenrente, steigende und sinkende Erträge, kurze und lange Laufzeiten und Elastizität.
Er bringt die Ideen von Angebot und Nachfrage, Produktionskosten und Grenznutzen in ein kohärentes Ganzes. In einem weiteren Sinne hoffte Marshall, die klassische und die moderne Werttheorie miteinander in Einklang zu bringen.