Bewertung:

Das Buch verknüpft die Geschichte der Harriman-Expedition von 1899 in Alaska mit den zeitgenössischen Erfahrungen des Autors und bietet den Lesern eine nachdenklich stimmende Erkundung kultureller und ökologischer Themen in der Landschaft Alaskas. Die poetische Prosa zieht viele in ihren Bann, auch wenn manche Leser den Erzählstil weniger fesselnd finden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und poetischer Schreibstil.
⬤ Faszinierende Erforschung der Harriman-Expedition und ihrer historischen Bedeutung.
⬤ Nachdenklich stimmende Kontraste zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart Alaskas.
⬤ Aufschlussreiche Überlegungen zu ökologischen und kulturellen Fragen.
⬤ Informativ für jeden, der einen Besuch in Alaska plant.
⬤ Einigen Lesern missfällt der hin- und hergehende Erzählstil zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
⬤ Der Wunsch nach detaillierteren Informationen, wie Karten und Fotos, wurde geäußert.
⬤ Gemischte Gefühle über die Tiefe der Informationen über die Expedition selbst.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Green Alaska: Dreams from the Far Coast
1899 stellte Edward Harriman, der Eisenbahnmagnat und mächtigste Mann Amerikas, eine Elitegruppe von Wissenschaftlern und Künstlern zusammen und nahm sie mit auf eine zweimonatige Erkundungsreise entlang der Küste Alaskas.
Zu den 126 Mitgliedern gehörten der Bergsteiger John Muir, der Naturschriftsteller John Burroughs, der Biologe C. Hart Merriam, der Naturforscher und Alaska-Experte William Dall, der Vogelkundler Louis Agassiz Fuertes, der Ornithologe George Bird Grinnell und der Fotograf Edward Curtis.
Die Expedition kehrte mit 100 Koffern voller Exemplare und über 5000 Fotos und farbigen Abbildungen zurück. Die Wissenschaftler erstellten 13 Bände mit Daten, deren Zusammenstellung 12 Jahre dauerte.