Bewertung:

Die Novelle bietet eine ergreifende Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie soziale Gerechtigkeit, Liebe und Heilung vor dem Hintergrund historischer Herausforderungen in einer Kleinstadt. Sie verwebt die Geschichten von Menschen, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, zu einer reichhaltigen Erzählung voller emotionaler Tiefe und Vielfalt.
Vorteile:Der Schreibstil ist prägnant und fesselnd und macht das Buch zu einem spannenden Lesevergnügen. Die Charaktere tragen zu einer vielfältigen und reichhaltigen Handlung bei, die relevante gesellschaftliche Themen wie LGBTQ-Rechte und Rassendynamik widerspiegelt. Die Leser finden das Buch anregend, unterhaltsam und emotional ansprechend, so dass sie sich tief in die Erfahrungen und Kämpfe der Figuren hineinversetzen können.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen und Inhalte aufgrund der Auseinandersetzung mit Traumata und Widrigkeiten als schwer oder schwierig zu handhaben empfinden. Außerdem könnte das Tempo, obwohl es im Allgemeinen schnell ist, diejenigen nicht ansprechen, die eher gemächliche Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Green Grass
Das Herzstück von Green Grass erstreckt sich von 1885 im tiefen Süden bis nach Upstate, New York im Jahr 1927.
Anna, eine der Hauptfiguren im Jahr 1945, erzählt uns die Vergangenheit ihrer Familie und ihrer Freunde. In der Geschichte treffen Menschen aufeinander, die im Laufe der Jahrzehnte Verluste und Missstände erlitten haben und wie sie damit umgegangen sind.
Es ist auch eine Geschichte der Selbstfindung, und es gibt ein starkes Element des Lesbentums und einen nicht-grafischen Faden des Sexhandels in den frühen 1900er Jahren, der einfließt. Diese Novelle erzählt die Geschichte des Traumas einer Familie und der Schande einer Stadt durch die Augen der Erzählerin Anna.