Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch eine nachdenklich stimmende Geschichte aus, die in einem einzigartigen Virtual-Reality-Kontext angesiedelt ist und Elemente von Tech-Horror und Kriminalroman miteinander verbindet. Während viele Leser das Konzept und den Schreibstil schätzten, gingen die Meinungen über die Charakterentwicklung, das Tempo und die emotionale Bindung weit auseinander.
Vorteile:⬤ Interessante und originelle Prämisse
⬤ fesselnder und zum Nachdenken anregender Schreibstil
⬤ wirkungsvolle Bildsprache
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu Technologie und Privatsphäre
⬤ einige Leser fanden es herausfordernd und einprägsam.
⬤ Der Protagonist ist oft nervig
⬤ Ungleichmäßiges Tempo und Charakterfehler
⬤ Fehlende Bindung an die Charaktere
⬤ Einige Aspekte mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere was die Mischung der Genres betrifft.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Green Valley
(GEWINNER DES FOREWORD INDIE BOOK OF THE YEAR AWARD)
Fesselnd, klug, unheimlich vorausschauend und knisternd vor Spannung und Atmosphäre. Sarah Lotz, Autorin von Day Threeund Day Four.
Gruselige Near-Future-SF für Fans von Black Mirrorund True Detective.
Als Lucie Sterlings Nichte entführt wird, weiß sie, dass es nicht einfach sein wird, Antworten zu finden. Stanton ist keine gewöhnliche Stadt: Invasive digitale Technologie wurde per Volksabstimmung verboten. Kein Überwachungsstaat, keine zwielichtigen Unternehmen, die Datenbanken mit Informationen über Privatpersonen führen, keine Telefone, die jede Bewegung verfolgen.
Nur ein Ort ist noch fest in den alten Gewohnheiten verankert, in einem riesigen Bunker am anderen Ende der Stadt: Green Valley, wo sich die Bewohner in die Bequemlichkeit einer Vollzeit-Virtual-Reality zurückgezogen haben - Personae non gratae für die Außenwelt. Und es ist das Innere von Green Valley, jenseits der idealen virtuellen Welt, die es präsentiert, dass Lucie gehen muss, um ihre vermisste Nichte zu finden.