Bewertung:

Die Memoiren „Guajira, das kubanische Mädchen“ von Zita Arocha werden für ihre lebhaften und bewegenden Beschreibungen der Erfahrungen von Einwanderern gelobt, die sich auf Themen wie Verlust, Trauma und die Suche nach Identität konzentrieren. Arochas Erkundung ihrer Kindheit in Kuba und ihrer Reise als Immigrantin hat einen tiefen Eindruck hinterlassen. Sie bietet Einblicke in persönliche und kulturelle Erzählungen im weiteren Sinne.
Vorteile:Lebendig und bewegend geschrieben, fesselnd erzählt, tiefgründige Erforschung der Erfahrungen von Einwanderern, nachdenkliche Einblicke in Trauma und Identität und reicher kultureller Kontext.
Nachteile:Manche Leser könnten die Kapitelüberschriften als irreführend empfinden, und die komplexen Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Guajira, the Cuba Girl
Kurz vor der Ausreise aus Kuba nach Florida verspricht ein vierjähriges Mädchen ihrem sterbenden Großvater, an ihren Geburtsort zurückzukehren. In dieser Nacht wird sie von einem Eindringling sexuell belästigt.
Während sie sich an ihre neue amerikanische Realität anpasst, leidet sie unter beunruhigenden körperlichen und emotionalen Symptomen. In der Überzeugung, dass ihre Tochter besessen ist, bringt ihre Mutter sie zu einem Santeria-Priester, um sie zu heilen.
Jahre später kehrt sie als Journalistin in ihr Heimatland zurück, wird in das Spionagespiel zwischen Kuba und den USA verwickelt, erleidet einen verheerenden Verrat und erfährt Familiengeheimnisse. Desillusioniert durch diese Erfahrung begibt sie sich auf eine spirituelle Reise, die zu Versöhnung, Vergebung und einer Rückkehr zur Ganzheit führt.