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Guerrilla War in the Easter Rising
Am Ostermontag 1916 besetzten irische Rebellen eine Reihe strategisch wichtiger Gebäude in Dublin, darunter das General Post Office in der O'Connell Street, und riefen die irische Republik aus. Innerhalb einer Woche wurden sie mit Bomben zur Kapitulation gezwungen.
Auf dem Lande, inmitten des Chaos und der Verwirrung über die Gegenbefehle, kam der Aufstand nicht wie geplant zustande. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildete die Fingal-Brigade im Norden der Grafschaft Dublin. Ihr Anführer, der charismatische Tom Ashe, startete eine schnell voranschreitende Guerilla-Kampagne gegen die paramilitärische Royal Irish Constabulary, nahm Kasernen ein und erbeutete Waffen.
In Ashbourne sahen sich die Irish Volunteers, nachdem sie die RIC-Kaserne erobert hatten, mit einer zahlenmäßig überlegenen Truppe bewaffneter Polizisten konfrontiert. Mit Hilfe von Taktiken, die in den Ausbildungshandbüchern der britischen Armee entwickelt worden waren, konnten sie die Polizei überwältigen und besiegen.
Ashe und die Fingal Brigade hatten gezeigt, dass ein schnell geführter Guerillakrieg der richtige Weg für den künftigen Kampf um die irische Unabhängigkeit war. Diese wenig bekannte, aber entscheidende Entwicklung im irischen Unabhängigkeitskrieg ist in diesem überfälligen Bericht gut recherchiert und beschrieben.