
Guicciardini, Geopolitics and Geohistory: Understanding Inter-State Relations
Dieses Buch zeigt, dass die Geohistorie ein effektiveres Konzept als die Geopolitik ist, um zwischenstaatliche Beziehungen zu verstehen, und das in einer Zeit, in der das Weltgeschehen sehr verworren ist, und dass die Gedanken von Francesco Guicciardini ein effizientes Mittel sind, um nicht nur die Unzulänglichkeiten der Geopolitik aufzuzeigen, sondern auch, dass ein geohistorischer Ansatz eine verantwortungsvollere Art sein kann, internationale Angelegenheiten zu verstehen.
Das Buch führt einen neuen Ansatz ein, der sich auf das Individuum stützt, von dem die Eigenschaften und das Verhalten von Unternehmen abhängen, oft in Form von staatlichen Interessen, die allein nicht in der Lage sind, Handlungen vorherzusagen, die von menschlichem Verhalten bestimmt sind. Das Buch zeigt, wie die gängigen Theorien der internationalen Beziehungen in Paradigmen feststecken, die nicht in der Lage sind zu erklären, warum sich die Weltpolitik in eine Richtung bewegt, die noch vor einem Jahrzehnt niemand vorhersagen konnte.
Es zeigt, wie Ideologie ein klares Verständnis vernebeln kann. Kurzum, es stellt einen neuen und intellektuell erfrischenden Ansatz und eine neue Methode dar, um die Unwägbarkeiten der Beziehungen zwischen Staaten zu verstehen und zu bewältigen.