Bewertung:

Die Rezensionen zu Sharan Newmans Buch zeigen ein breites Spektrum an Meinungen zu seiner Darstellung von Guinevere und den Artuslegenden. Viele Leserinnen und Leser schätzen die neuen Einblicke in bekannte Charaktere und die fesselnde Erzählung voller Romantik und unerwarteter Wendungen. Einige finden jedoch die Charakterisierung von Guinevere problematisch und bezeichnen sie als naiv oder nervig, was den Spaß an der Geschichte insgesamt schmälert.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, neue Interpretationen der Artuslegenden, reichhaltige Charakterentwicklung (vor allem der Nebenfiguren), gut recherchierter historischer Kontext und eindrucksvolle Bilder. Die Leser schätzten die eingehende Erforschung von Guineveres Perspektive und die emotionale Tiefe der Handlung.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden Guineveres Charakter unsympathisch oder nervig und hatten das Gefühl, dass ihre Darstellung von der Handlung ablenkt. Einige erwähnten auch einen Mangel an Tiefe bei anderen Charakteren und bemerkten, dass Aspekte der Geschichte unrealistisch oder erzwungen wirkten. Einige erwarteten eine bessere Entwicklung der Charaktere und fanden die Fantasy-Elemente nicht nach ihrem Geschmack.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Im ersten Band ihrer Guinevere-Trilogie erzählt Sharan Newman die Geschichte des goldenen Kindes, dessen liebster Freund ein Heiliger ist, der Geister singen hört; von der sanftmütigen Frau, die von Liebe, Ruhm und dem wilden, stolzen König zu träumen beginnt, der ihr Gemahl werden wird; von der leidenschaftlichen Schönheit, deren Name über Jahrhunderte in Erinnerung bleiben und gehasst werden wird.
Sharan Newman porträtiert Guinevere mit all dem Charme, dem Geschick und der Gelehrsamkeit, die ihr die Herzen der Leser und die Bewunderung der Kritiker für ihre mittelalterliche Krimiserie Catherine LeVendeur eingebracht haben. Mit Guinevere bietet Newman eine Neuinterpretation der Artus-Sage, die ebenso denkwürdig ist wie „Die Nebel von Avalon“ und „The Hollow Hills“.