Bewertung:

Justin Hamm's Gedichtband „Drinking Guinness with the Dead“ wird für seine Authentizität, seine emotionale Tiefe und seine Fähigkeit gelobt, persönliche Erfahrungen, vor allem aus dem Mittleren Westen, wiederzugeben. Die Gedichte behandeln verschiedene Themen, die sowohl die alltäglichen als auch die tiefgründigen Aspekte des Lebens einfangen.
Vorteile:Die Gedichte sind gut geschrieben und fangen starke Geschichten und Emotionen ein. Die Leserinnen und Leser schätzen Hamm's authentische Stimme und die Art und Weise, wie er die Erfahrungen des Kleinstadtlebens im Mittleren Westen zum Ausdruck bringt. Viele finden sein Werk inspirierend und nachvollziehbar, was ein Gefühl von Verständnis und Verbundenheit fördert. Die Sammlung wird als bedeutende Darstellung von Hamms Entwicklung über 14 Jahre hinweg gesehen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt, aber einige Leser könnten sich nicht angesprochen fühlen, wenn sie nicht besonders an Themen des Landlebens oder des Mittleren Westens interessiert sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Drinking Guinness with the Dead
"Um die poetische Landschaft von Justin Hamm zu finden, muss man "in die Richtung schauen, in die die Wetterfahne zeigt, vorbei an dem Ort, wo der Regen seitlich gegen das Silo klopft", und plötzlich findet man sich in den verschlungenen Herzkammern des Menschen wieder. Was für ein zähes, schönes kleines Buch mit Gedichten und Fotografien (The Inheritance) - mit erhabenen Anklängen an Richard Hugo: ferne Häuser, brachliegende Felder, Gedichte über Arbeit und Liebe, die die Ankunft von Hamm als unsere neue, klarsichtige und erhabene Stimme des Mittleren Westens signalisieren".
- Sean Thomas Dougherty, Autor von The Second O of Sorrow
"... einige der authentischsten Gedichte, die Sie je lesen werden... (Hamm's) Bildersprache zieht den Leser in Traumlandschaften, die mit Humor und Liebe die kulturellen und tatsächlichen Landschaften des Mittleren Westens widerspiegeln.".
- The Columbia Daily Tribune
Nicht irgendeinen Blues, sondern diese "bestimmte Art von Bluesmusik", auf die sich Dylan im Klappentext zu The Basement Tapes bezieht, bei der man sich "hinsetzen und sie spielen kann... man muss sich vielleicht ein wenig nach vorne lehnen". Und Hamm tut genau das, lehnt sich - mit dem "ramponierten Haus Martin" in der Hand - auch mit der Kamera in der Hand - denn dieses Buch enthält einen klangvollen Kontrapunkt aus Schwarz-Weiß-Fotografien, die den Rost in diesen Landschaften und ihre sich verflüchtigenden Ränder beleuchten und erweitern. Diese feinen Gedichte und Fotos sind Porträts 'gerahmt in Scheunenholz' - von willigen Geistern und von einem Dichter, der bereit ist, seine Stimme mit der ihren zu vereinen, bevor er den 'großen dunklen Sprung ins Leere' macht.".
Dennis Hinrichsen, Autor von Skin Music