Bewertung:

Das Buch „for the dolls“ ist eine dystopische Autofiktion, die im Jahr 2050 in Montreal spielt, wo der Protagonist Chris mit einem KI-Entführer spricht, nachdem er sich aus Sicherheitsgründen de-transformiert hat. In einem fortlaufenden Monolog werden Themen wie Geschlechtsausdruck, Kontrolle durch KI und die Reise der Transidentität erforscht.
Vorteile:Das Buch wird für seinen detaillierten und eindringlichen Schreibstil gelobt, der Gedanken und Erinnerungen effektiv einfängt. Es gilt als eine Meisterklasse für futuristisches Trans-Schreiben und bietet ein kraftvolles Manifest der Trans-Erfahrungen. Die verwendeten Allegorien sind aufschlussreich und verbinden komplexe Ideen über Männlichkeit und die Erfahrungen von Trans-Personen.
Nachteile:Manche Leser werden den fast 300-seitigen Monolog als schwierig empfinden, da es keine Pausen oder eine abwechslungsreiche Erzählstruktur gibt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Valid: Dystopian Autofiction
Valid ist ein genreübergreifender spekulativer Blick auf eine dunkle Zukunft und erzählt die Geschichte einer Transfrau, die eine Revolution anführt. Dies ist eine Meuterei.
Wenn unsere Meuterei erfolgreich sein soll, muss ich die Dinge gut benennen, ohne Ablenkung. Andernfalls werden Sie nicht von Ihren Gewissheiten abweichen. Hier ist es: Ich bin trans.
Wie in Transgression.
Ich habe mit den Genres gebrochen. Ich habe mich von den Regeln entfernt.
Ich bin trans. Wie in Übersetzung. Ich habe die Elemente, die meine Person ausmachen, von einem Zustand in einen anderen geschleppt.
Meine Geometrie ist variabel. Und heute Abend bin ich eine Revolution. /Warnung: Code Rot...
Fetch-Query-Protokoll aktiviert... Übertragung fehlgeschlagen...
Standby/ Valid spielt in einem beunruhigend verklärten Montreal im Jahr 2050 und ist ein Monolog, der über einen Zeitraum von acht Stunden von Christelle gehalten wird, einer siebzigjährigen Transfrau, die gezwungen ist, als Mann zu leben, um zu überleben. Indem sie mit ihrem Entführer, einer immer mächtigeren KI, spricht, dreht sie den Spieß um und führt ihre eigene Revolution durch, indem sie ihr wahres Ich zeigt. Valid ist teils Autofiktion, teils dystopische Spekulation über eine nur allzu mögliche Zukunft, die von Konzernmacht, ökologischem Kollaps und politischem Chaos geprägt ist.