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Gustav Stickley's Craftsman Farms: The Quest for an Arts and Crafts Utopia
Von 1911 bis 1917 war Craftsman Farms - heute ein bedeutendes Museum - das Zuhause von Gustav Stickley, einer der zentralen Figuren der amerikanischen Arts-and-Crafts-Bewegung. Dieses Buch entschlüsselt die reichhaltigen und manchmal widersprüchlichen Ideen, die nicht nur Stickley, sondern auch viele Künstler und Literaten der progressiven Ära in Amerika beeinflussten.
Das Jahr 1900 war der Dreh- und Angelpunkt einer langen Reihe utopischer Ideale, die auf Thomas Carlyle, John Ruskin und William Morris in England zurückgingen, eine Bewegung, die schließlich zu den Kunstkommunen der Guild of Handicraft, Woodstock und der MacDowell-Kolonie führen sollte. Craftsman Farms stand im Zentrum einer großen Gruppe amerikanischer Experimente zum „Leben des künstlerischen Lebens“. Mit diesem Buch liefert Mark Alan Hewitt eine Folie für eine kritische Auseinandersetzung mit den Theorien, die viele Architekten, Künstler und Kunsthandwerker um die Jahrhundertwende leiteten.
Illustriert mit eigens in Auftrag gegebenen Fotografien sowie zahlreichen Archivbildern aus dem Winterthur Museum und der Bibliothek, bietet dieses Buch sowohl eine visuelle als auch eine historische Aufzeichnung von Stickleys Leben und Werk während seiner fruchtbarsten Schaffensperiode.