Bewertung:

Rebecca Traisters Buch „Gut und böse: The Revolutionary Power of Women's Anger“ (Die revolutionäre Kraft der Wut von Frauen) untersucht die Wut von Frauen in der Gesellschaft, ihren historischen Kontext und ihr Potenzial als Katalysator für Veränderungen. Das Buch wird für seinen aufschlussreichen und strukturierten Ansatz gelobt, der komplexe Themen verständlich und ermutigend macht. Die Leserinnen und Leser lernen die Nuancen der Wut und die Wichtigkeit, sie auszudrücken, zu schätzen und erkennen gleichzeitig die gesellschaftlichen Probleme im Zusammenhang mit der Ungleichheit der Geschlechter an.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und ermutigend
⬤ aufschlussreiche Erforschung der Wut von Frauen und ihrer Geschichte
⬤ organisiert und zugänglich
⬤ spricht sowohl Männer als auch Frauen an
⬤ ermutigt zu Aktivismus und Verständnis
⬤ zeitgemäß und relevant für aktuelle soziale Themen
⬤ enthält lehrreiche Momente über weibliche Figuren in der Geschichte.
⬤ Einige Leser finden das Buch langatmig und sind der Meinung, dass es prägnanter hätte sein können
⬤ einige Kritiken erwähnen, dass die Gliederung etwas zerstreut ist oder sich wiederholt
⬤ die emotionale Intensität kann für einige überwältigend sein.
(basierend auf 157 Leserbewertungen)
Good and Mad: The Revolutionary Power of Women's Anger
*Aktualisiert mit einer neuen Einleitung*
Der New York Times-Bestseller der Journalistin Rebecca Traister über die transformative Kraft der weiblichen Wut und ihre Fähigkeit, sich in eine politische Bewegung zu verwandeln, ist "ein hoffnungsvolles, wahnsinniges Kompendium der rechtschaffenen weiblichen Wut und des Guten, das sie bewirken kann, wenn sie effizient eingesetzt wird - und kollektiv" (Vanity Fair).
Lange vor Pantsuit Nation, vor dem Women's March und vor der #MeToo-Bewegung war die Wut der Frauen nicht nur politisch katalytisch, sondern auch politisch problematisch. Die Geschichte der weiblichen Wut und ihrer kulturellen Bedeutung zeigt ihre entscheidende Rolle beim langsamen Aufstieg der Frauen zur politischen Macht in Amerika sowie die Art und Weise, wie die Wut aufgenommen wird, wenn sie von Frauen ausgeht, im Gegensatz zu der, die von Männern ausgeht.
"Dringend, aufgeklärt, realistisch und überzeugend... Traister hebt wortgewandt die Herausforderung hervor, nicht nur Kräfte und Systeme, sondern auch Einzelpersonen zu beschuldigen" (The Washington Post). In Good and Mad zeichnet Traister die Geschichte des weiblichen Zorns als politischen Treibstoff nach - von den Suffragetten, die auf das Weiße Haus marschierten, bis zu den Büroangestellten, die ihre Gebäude räumten, nachdem Clarence Thomas als Mitglied des Obersten Gerichtshofs bestätigt worden war. Traister untersucht die Wut von Frauen auf Männer und andere Frauen, die Wut zwischen ideologischen Verbündeten und Feinden, die unterschiedlichen Reaktionen auf die Wut, je nachdem, wer sie äußert, und die Art und Weise, wie die kollektive Wut von Frauen zu einem transformativen politischen Treibstoff wurde. Sie dekonstruiert die Verurteilung weiblicher Emotionen (insbesondere der Wut) durch die Gesellschaft (und die Medien) und die Auswirkungen der daraus resultierenden Konsequenzen.
Good and Mad hebt eine Doppelmoral hervor, die von allen Geschlechtern gegenüber Frauen aufrechterhalten wird, und deren katastrophale, lähmende Wirkung. Diese "bewundernswert mitreißende Erzählung" (The Atlantic) bietet einen Einblick in die galvanisierende Kraft der kollektiven Wut der Frauen, die, wenn sie genutzt wird, die Geschichte verändern kann.