Bewertung:

Das Buch „Good Intentions“ von Kasim Ali ist ein fesselnder Debütroman, der die Komplexität interrassischer Beziehungen, kultureller Vorurteile und persönlicher Kämpfe durch die Brille seiner Hauptfiguren Nur und Yasmina erforscht. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Familienbande, psychische Gesundheit und die Herausforderungen, mit denen die Figuren in einem multikulturellen Kontext konfrontiert sind.
Vorteile:⬤ Emotional fesselnder Schreibstil, der die Leser mitreißt.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung der moralischen Komplexität, kultureller Vorurteile und der Realität von Partnerschaften zwischen verschiedenen Rassen.
⬤ Glaubwürdige Charaktere und glaubwürdige Themen wie Identität und psychische Gesundheit.
⬤ Nicht-lineare Erzählweise, die zwar zunächst verwirrend ist, aber letztlich das Verständnis für die Entwicklung der Charaktere fördert.
⬤ Die Autorin behandelt schwierige Themen wie Anti-Schwarzsein und psychische Gesundheit in südasiatischen Gemeinschaften mit Ehrlichkeit und Tapferkeit.
⬤ Die nicht-lineare Zeitlinie mag einige Leser zunächst verwirren.
⬤ Das Tempo ist langsam, was vielleicht nicht jedem gefällt.
⬤ Die Thematik kann emotional sehr intensiv sein und die Leser traurig oder leer zurücklassen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Good Intentions
Das Ende hat mich den Tränen nahe gebracht."--Beth O'Leary, Bestsellerautorin von The Flatshare
In Kasim Alis Debütroman "The Big Sick" trifft Nick Hornby auf einen jungen Mann, der eine Romanze vor seinen Eltern verbirgt und sich nicht zwischen familiären Verpflichtungen und der Zukunft entscheiden kann, die er sich wirklich wünscht.
Wenn Liebe wirklich eine Wahl ist, wie entscheidet man dann, wem man die Treue hält?
Der Countdown zum neuen Jahr läuft, und Nur bereitet sich darauf vor, seinen Eltern zu sagen, dass er sich mit jemandem trifft. Der junge britisch-pakistanische Mann Nur hat jahrelang Details über sein Privatleben verschwiegen, um sein Image als Goldkind zu wahren. Und das hat seinen Preis.
Einst war Nur ein rastloser College-Student, der darum kämpfte, dazuzugehören. Auf einer Party lernt er Yasmina kennen, eine schöne und selbstbewusste aufstrebende Journalistin. Sie beginnen ein Gespräch - erst unbeholfen, dann fesselnd. Und so wie sich ihre Beziehung entwickelt, so entwickelt sich auch Nur's Selbstzerstörung. Er tappt immer tiefer in seine eigenen Fallen und versucht, es sowohl Yasmina als auch seiner Familie recht zu machen, bis er schließlich die Wahrheit preisgeben muss: Yasmina ist schwarz, und er liebt sie.
Kasim Alis Good Intentions versetzt den Leser geschickt zwischen dieser ersten Nacht und den Jahren danach und zeigt mit unverblümter Authentizität die Komplexität von Einwandererfamilien und Rassenvorurteilen auf. Es ist eine knisternde, augenzwinkernde und kluge Darstellung des Erwachsenwerdens und der Frage, wer man eigentlich sein soll.