Bewertung:

Das Buch „Gute Bilder: A History of Popular Photography“ von Kim Beil erhält von den Lesern eine Mischung aus Lob und Kritik. Viele schätzen die fesselnde Erforschung der Fotogeschichte, die sich auf die Entwicklung der populären Fotografie und ihren kulturellen Einfluss konzentriert. Der Schreibstil und die gut ausgewählten Fotos bereichern das Leseerlebnis. Einige Kritiker halten das Buch jedoch für oberflächlich und wenig tiefgründig und meinen, dass es wichtige historische Einflüsse in der Fotografie nicht berücksichtigt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben mit einem flüssigen Stil.
⬤ Enthält faszinierende historische Einblicke in die populäre Fotografie.
⬤ Gut gedruckte Fotos illustrieren die Themen wirkungsvoll.
⬤ Findet ein Gleichgewicht zwischen akademischer Strenge und allgemeiner Zugänglichkeit.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Alltags- und Kunstfotografie.
⬤ Einige finden den Inhalt oberflächlich und es fehlt an Tiefe bei der Untersuchung wichtiger historischer Einflüsse.
⬤ Bestimmte Aufsätze werden als intellektuell nichtssagend empfunden.
⬤ Kritik an der Qualität der Illustrationen als „drittklassig“.
⬤ Der Ansatz ist zu simpel, vergleichbar mit einer uninspirierten Studienarbeit.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Good Pictures: A History of Popular Photography
Ein bildreicher Führer durch die amerikanische Fotografie, von der Daguerreotypie bis zur Digitalfotografie.
Wir alle sind heute Fotografen, haben unsere Fotohandys in der Hand und unsere Konten in den sozialen Medien stets griffbereit. Und wir wissen, welche Bilder wir mögen.
Aber was macht ein "gutes Bild" aus? Und wie kann jemand glauben, dass diese alten Stile wirklich gut waren? Weichzeichner-Jahrbuchfotos aus den 80er Jahren sind heute hoffnungslos - und glücklicherweise - veraltet, ebenso wie die in den 1940er Jahren modischen Porträts mit tiefem Blickwinkel oder die leeren Blicke der 1840er Jahre. Von Porträts bis zu Produkten, von Landschaften bis zu Lebensmittelbildern - Good Pictures beweist, dass die Geschichte der Fotografie eine Geschichte der wechselnden Stile ist. In einer Reihe von kurzen, fesselnden Essays deckt Kim Beil die Ursprünge von fünfzig fotografischen Trends auf und untersucht ihre ursprüngliche Anziehungskraft, ihren Niedergang und manchmal ihre Wiederverwendung durch spätere Generationen von Fotografen.
Dieses farbige Buch stützt sich auf eine Fülle von Bildmaterial, von alten Anleitungen bis hin zu Zeitschriftenartikeln für Berufsfotografen, und veranschaulicht die Entwicklung der Trends anhand von Hunderten von Bildern, die von Amateuren, Künstlern und kommerziellen Fotografen gleichermaßen gemacht wurden. Ob für Selfies oder Sepiatöne, die Regeln für gute Bilder ändern sich ständig und spiegeln neue Denkweisen über uns selbst und unseren Platz in der visuellen Welt wider.