Gute Dinge geschehen langsam: Ein Leben im und außerhalb des Jazz

Bewertung:   (4,8 von 5)

Gute Dinge geschehen langsam: Ein Leben im und außerhalb des Jazz (Fred Hersch)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Fred Herschs Autobiografie bietet einen tiefgründigen und persönlichen Bericht über sein Leben als Jazzmusiker, der seine Kämpfe mit Identität, Sexualität und Gesundheit offenbart und gleichzeitig Einblicke in die Welt des Jazz gewährt. Die Memoiren reflektieren seinen Lebensweg, seine Beziehungen zu anderen Jazzgrößen und die Auswirkungen von AIDS/HIV auf sein Leben und seine Karriere, wobei sie letztlich eine Geschichte der Resilienz und des künstlerischen Wachstums darstellen.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben und bewegend, voller intimer Details über Herschs musikalischen Weg und seine persönlichen Kämpfe. Es bietet einzigartige Einblicke in die Welt des Jazz, spricht offen über seine Erfahrungen als schwuler Musiker und bietet wertvolle Lektionen über Kreativität und Authentizität. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe, die inspirierenden Themen und Herschs bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit hervorgehoben.

Nachteile:

Einige Leser fanden, dass das Buch in seiner Introspektion übertrieben ist und häufige Nabelschau und egozentrische Erzählungen das Gesamterlebnis beeinträchtigen. Einige erwähnten, dass Teile der Erzählung ermüdend sein könnten, insbesondere Abschnitte, die sich auf Interaktionen mit berühmten Musikern konzentrieren, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.

(basierend auf 33 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Good Things Happen Slowly: A Life in and Out of Jazz

Inhalt des Buches:

Der Jazz konnte Fred Hersch nicht fassen.

Herschs erstaunliches Talent als Sideman - ein Pianist, der mit den Giganten des zwanzigsten Jahrhunderts im Herbst ihrer Karriere spielte, darunter Art Farmer und Joe Henderson - blühte in den achtziger Jahren und darüber hinaus zu einem kompositorischen Genie auf, das die Grenzen des Bop sprengte und Elemente des Pop, der Klassik und des Folk einfliessen liess, um eine völlig neue Musik zu schaffen.

Good Things Happen Slowly sind seine Memoiren. Es ist die Geschichte des ersten offen schwulen, HIV-positiven Jazzmusikers; ein tiefer Einblick in die abgeschottete Jazzkultur, die einen solchen Status sowohl transgressiv als auch bahnbrechend machte; und eine tiefgründige Erkundung, wie Herschs zweimonatiges Koma im Jahr 2007 dazu führte, dass er einige der besten, direktesten und emotional zwingendsten Musikstücke seiner Karriere schuf.

Good Things Happen Slowly ist eine Beschwörung des Zwielichts des Post-Stonewall-New Yorks und eine kraftvolle, mutige Erzählung über Krankheit, Genesung, Musik, Kreativität und die glorreiche Belohnung, endlich man selbst zu sein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781101904343
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:320

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)