Bewertung:

Das Buch wird von einem Hund namens Tassen erzählt, der seine Erlebnisse mit Themen wie Altern, Einsamkeit und dem historischen Kontext der Südpol-Expedition von Roald Amundsen verknüpft. Während einige Leser die Geschichte als fesselnd und humorvoll empfanden, wiesen viele andere auf die dunklen und düsteren Elemente hin, insbesondere auf die Behandlung älterer Personen und Haustiere. Die Gesamtresonanz zeigt eine Kluft zwischen denjenigen, denen die einzigartige Perspektive gefiel, und denjenigen, die sie deprimierend fanden.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Erzählstil aus der Perspektive eines Hundes
⬤ Humor in Tassens Beobachtungen
⬤ erforscht tiefgründige Themen wie Freundschaft, Altern und Verlust
⬤ gut aus dem Norwegischen übersetzt
⬤ ansprechend für Hundeliebhaber
⬤ einige einnehmende Momente und Scherze zwischen Tassen und Frau Thorkildsen.
⬤ Dunkle Themen überschatten den Humor
⬤ düstere Darstellung des Alterns und der Einsamkeit
⬤ ungleichmäßiges Tempo, das zu einem Mangel an Engagement führt
⬤ einige fanden das Ende besonders erschütternd
⬤ gemischte Kritiken über die Schreibqualität
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es keine gute Darstellung von Hundegeschichten war.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Good Dogs Don't Make It to the South Pole
Eine lustige und rührende Geschichte über das Altern, den Tod, die Freundschaft und das Leben, die beweist, dass die Geschichte eines Hundes manchmal die menschlichste von allen ist, erzählt mit den Augen eines sehr mürrischen, aber liebenswerten Köters.
Tassen war schon immer ein Ein-Mann-Hund. Als sein menschlicher Begleiter, Major Thorkildsen, stirbt, bleiben Tassen und Frau Thorkildsen allein zurück. Tassen trauert um Major, indem er zu viele Leckereien isst, und Mrs. T., indem sie zu viel trinkt. Aber die beiden finden unerwartet eine gemeinsame Basis, indem sie Roald Amundsens Expedition zum Südpol erforschen, die von einem Rudel unerschrockener Hunde angeführt wurde.
Doch die ruhigen Tage, die Tassen und Mrs. T. gemeinsam in der Bibliothek verbringen, um über die arktischen Abenteuer des Entdeckers zu recherchieren, werden durch die Ankunft ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter gestört. Sie wollen unbedingt in das geräumige Haus des Majors einziehen und planen, Mrs. T in ein Pflegeheim zu schicken. Während er über sein eigenes Schicksal nachdenkt, schaudert Tassen bei dem Gedanken, was mit ihm geschehen könnte. Doch Tassen und Mrs. T geben nicht auf. Inspiriert von Roald Amundsen und seinen Hunden, ist dieses ungleiche Paar bereit, sich allem zu stellen, was das Leben ihnen vorgibt.
Gute Hunde schaffen es nicht bis zum Südpol ist eine düster-komödiantische und skurrile Darstellung des Alterns und des Todes, erzählt durch die Freundschaft eines Hundes mit einer älteren Frau.
Übersetzt aus dem Norwegischen von Marie Otsby