Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Der Wohlfahrtsmythos von ihnen und uns

Bewertung:   (4,0 von 5)

Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Der Wohlfahrtsmythos von ihnen und uns (John Hills)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zeigen eine geteilte Meinung zu John Hills' Buch „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Während einige Leser es als aufschlussreich und gut recherchiert in Bezug auf das britische Wohlfahrtssystem empfinden, kritisieren andere das Buch für seine ideologische Voreingenommenheit gegenüber der Umverteilung und argumentieren, dass es wichtige wirtschaftliche Überlegungen vernachlässigt.

Vorteile:

Das Buch wird als informativ und gut recherchiert beschrieben und bietet eine gründliche Untersuchung des britischen Wohlfahrtsstaates. Es liefert wertvolle Daten und stellt gängige Missverständnisse über das Wohlfahrtssystem in Frage, indem es zeigt, dass die Sozialleistungen keinen großen Teil des Haushalts ausmachen und die Abhängigkeit der Gesellschaft von der Wohlfahrt hervorhebt.

Nachteile:

Kritiker bemängeln, das Buch sei stark auf eine Umverteilungsagenda ausgerichtet und vernachlässige die wirtschaftlichen Belastungen und Ineffizienzen, die durch eine solche Politik verursacht werden. Einige Leser halten es eher für ideologisch als für objektiv, da es die Vorteile der Prinzipien der freien Marktwirtschaft und der individuellen Freiheiten abtut.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Good Times, Bad Times: The Welfare Myth of Them and Us

Inhalt des Buches:

Zwei Drittel der staatlichen Ausgaben im Vereinigten Königreich entfallen heute auf den Wohlfahrtsstaat, und die Frage, wofür das Geld ausgegeben wird - Gesundheitsfürsorge, Bildung, Renten, Sozialleistungen - steht im Mittelpunkt der politischen und öffentlichen Debatte. Ein Großteil dieser Debatte wird von dem Mythos beherrscht, dass sich die Bevölkerung in diejenigen, die vom Sozialstaat profitieren, und diejenigen, die in ihn einzahlen, aufteilt - in "Geizhälse" und "Streber", "sie" und "wir".

Dieses bahnbrechende Buch, das von einem der führenden britischen Experten für Sozialpolitik verfasst wurde, stützt sich auf umfangreiche Forschungsergebnisse und Umfragen, um diese Ansicht zu widerlegen. Es zeigt, dass unser komplexes und sich ständig veränderndes Leben bedeutet, dass wir alle im Laufe unseres Lebens auf den Wohlfahrtsstaat angewiesen sind, und nicht nur eine kleine "wohlfahrtsabhängige" Minderheit.

Anhand von Geschichten aus dem täglichen Leben und ansprechenden Grafiken zeigt Hills deutlich, dass die Fakten weit von den Mythen entfernt sind. Diese überarbeitete Ausgabe enthält vollständig aktualisierte Daten, erörtert die wichtigsten politischen Änderungen und enthält ein neues Vorwort, das den veränderten Kontext nach den Wahlen 2015 und dem Brexit-Votum reflektiert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781447336471
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:352

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