Bewertung:

Das Buch bietet eine Insider-Perspektive auf das Leben eines Undercover-Polizisten, Neil Woods, und schildert seine Erfahrungen im Krieg gegen Drogen in England. Es untersucht die Komplexität der Drogenbekämpfung, die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die persönlichen Herausforderungen, mit denen Woods konfrontiert war, und stellt schließlich die Wirksamkeit der derzeitigen Drogenpolitik in Frage.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und überzeugend und bietet einen einzigartigen Einblick in die Undercover-Arbeit. Er ist gut geschrieben, regt oft zum Nachdenken an und enthält persönliche Geschichten, die die emotionale Tiefe verstärken. Der Autor wirft wichtige Fragen zur Drogenpolitik auf und betont die Menschenleben, die von diesen Themen betroffen sind, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für Drogengesetze und Polizeipraktiken interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden den bekenntnishaften Tonfall und die Selbstreflexion des Autors als etwas störend oder weniger interessant. Es wird bemängelt, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefgang mangelt, was dazu führt, dass einige Aspekte als oberflächlich empfunden werden könnten. In einigen Rezensionen wurde auch Skepsis hinsichtlich der Genauigkeit und Transparenz der beschriebenen Undercover-Taktiken geäußert.
(basierend auf 245 Leserbewertungen)
Good Cop, Bad War
Neil Woods verbrachte vierzehn Jahre (1993-2007) damit, als Undercover-Polizist Drogenbanden zu infiltrieren, sich mit einigen der gewalttätigsten Kriminellen Großbritanniens anzufreunden und ihr Vertrauen zu gewinnen.
Dies ist die Geschichte eines nachdenklichen, idealistischen Charakters, der lernte, seine einfühlsame Natur zu nutzen, um einige der gefährlichsten Aufgaben der Strafverfolgung zu meistern.