Bewertung:

Haben Girmas Memoiren sind eine tiefgründige Erkundung ihres Lebens als taubblinde Frau, gefüllt mit Humor und Einsichten. Sie erzählt persönliche Geschichten, die ihren Weg, ihre Herausforderungen und Triumphe beleuchten, und setzt sich gleichzeitig für Behindertenrechte und Inklusion ein. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre einzigartige Perspektive und das Licht, das sie auf Behindertenfeindlichkeit, Empowerment und die Bedeutung von Barrierefreiheit wirft.
Vorteile:Die Erzählungen sind fesselnd, nachvollziehbar und lehrreich und geben einen Einblick in die Erfahrungen von Taubblinden. Viele Rezensenten fanden den Schreibstil klar und fesselnd, was das Buch zu einer leichten und doch aufschlussreichen Lektüre macht. Der Sinn für Humor, der Mut und die Widerstandsfähigkeit der Autorin wurden häufig gelobt. Die Memoiren inspirieren die Leser dazu, gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen und sich für Inklusion einzusetzen.
Nachteile:Einige Leser wünschten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit den persönlichen Gefühlen und Beziehungen der Autorin und hatten das Gefühl, dass bestimmte Themen nicht ausführlich genug behandelt wurden. Einige fanden das Buch etwas zu leicht und meinten, es hätte mehr rohe Emotionen und Komplexität enthalten können. Es wurde auch die Enttäuschung darüber geäußert, dass es keine detaillierten Berichte über spezifische juristische Erfahrungen gab, wie z. B. den Fall Scribd.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
Haben: The Deafblind Woman Who Conquered Harvard Law
Die unglaubliche Lebensgeschichte von Haben Girma, der ersten taubblinden Absolventin der Harvard Law School, und ihre erstaunliche Reise aus der Isolation auf die Weltbühne.
Haben wuchs im Sommer mit ihrer Familie in der bezaubernden eritreischen Stadt Asmara auf. Dort entdeckte sie ihren Mut, als sie gegen einen Stier antrat, den sie nicht sehen konnte, und fand in sich selbst eine beständige Stärke, als sie die erschütternden Erfahrungen ihrer Eltern während des dreißigjährigen Krieges zwischen Eritrea und Äthiopien verarbeitete. Ihre Flüchtlingsgeschichte inspirierte sie dazu, sich auf die Suche nach Wissen zu begeben und auf der Suche nach dem Geheimnis der Zugehörigkeit die Welt zu bereisen. Sie erkundete zahlreiche faszinierende Orte, darunter Mali, wo sie unter der sengenden Sonne der Sahara beim Bau einer Schule half. Ihre zahlreichen Abenteuer, die sie im Laufe der Jahre erlebt hat, reichen von haarsträubend bis urkomisch.
Haben sieht eine Behinderung als Chance für Innovation. Sie lernte nicht-visuelle Techniken für alles, vom Salsa-Tanzen bis zum Umgang mit einer elektrischen Säge. Sie entwickelte ein Text-zu-Braille-Kommunikationssystem, das eine aufregende neue Art der Kommunikation mit Menschen ermöglichte. Haben hat Pionierarbeit geleistet, Hindernisse überwunden, ein Jurastudium in Harvard abgeschlossen und setzt sich nun mit ihren Talenten für Menschen mit Behinderungen ein.
Haben nimmt die Leser mit auf ein spannendes Versteckspiel in Louisiana, eine gefährliche Kletterpartie auf einen Eisberg in Alaska und einen magischen Moment mit Präsident Obama im Weißen Haus. Diese fesselnden Memoiren sind warmherzig, witzig, nachdenklich und aufmunternd und zeugen von der Entschlossenheit einer Frau, den Schlüssel zur Verbindung zu finden.
Diese Autobiografie einer Helen Keller des neuen Jahrtausends strotzt nur so vor Anmut und Tatkraft. -- O Magazine "Eine zutiefst wichtige Memoiren" -- The TimesWie im Wall Street Journal, in People und in der TODAY Show vorgestellt * Ein New York Times "New & Noteworthy" Pick * Ein O Magazine "Book of the Month" Pick * Ein Publishers Weekly Bestseller *