Bewertung:

Goshawk Summer von James Aldred ist ein wunderschön geschriebenes Naturtagebuch, das die Erfahrungen des Autors beim Filmen von Habichten im New Forest im Sommer 2020 vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie beschreibt. Das Buch verbindet detaillierte Beobachtungen der Tierwelt mit poetischer Prosa und entführt den Leser in die zauberhafte Welt der Natur und der Vogelbeobachtung.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und eindrucksvolle Prosa
⬤ bietet aufschlussreiche Beobachtungen über die Natur und die Tierwelt
⬤ fängt die Herausforderungen ein, mit denen Vögel wie Habichte und Brachvögel konfrontiert sind
⬤ verbindet persönliche Erzählungen mit umfassenderen Umweltthemen
⬤ ist sowohl für Vogelliebhaber als auch für Gelegenheitsleser zugänglich und unterhaltsam
⬤ bietet einen Einblick in die Auswirkungen des menschlichen Verhaltens auf die Tierwelt, insbesondere während der Pandemie.
⬤ Einigen Lesern fehlte der „Wow“-Faktor im Vergleich zu anderen preisgekrönten Naturbüchern
⬤ weckt vielleicht nicht bei jedem ein starkes Interesse an Habichten
⬤ ein paar Kritiken erwähnten, dass es diejenigen nicht ansprechen könnte, die mit der Vogelbeobachtung nicht vertraut sind.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Goshawk Summer: The Diary of an Extraordinary Season in the Forest
Anfang 2020 erhielt der Wildlife-Kameramann James Aldred den Auftrag, das Leben einer Habichtfamilie im New Forest, der Heimat seiner Kindheit, zu filmen. Er begann mit der Planung eines Baumverstecks an einem abgelegenen Ort, der es ihm ermöglichen würde, das Habichtsnest, die frisch geschlüpften Küken und das Leben dieser schwer fassbaren und bezaubernden Vögel zu filmen.
Dann die Abriegelung. Und als die Welt sich zurückzog, geschah etwas Bemerkenswertes. Der Lärm des Alltags verstummte.
Keine Autos mehr, keine Geländewagen, keine Flugzeuge mehr, die am Himmel dröhnen, niemand mehr im Habichtswald - außer James. In diesem einzigartigen Moment erhielt James die einmalige Gelegenheit, weiter zu filmen.
Und so begann er im Frühjahr und Sommer, seine Erlebnisse an einem Ort aufzuzeichnen, der menschenleer, aber von Vogelgezwitscher und neuem Leben erfüllt war. Inmitten der Zerbrechlichkeit und der Angst gab es silbernes Mondlicht, taumelnde Fuchsbabys, rufende Brachvögel und natürlich die aufsteigenden Habichte, die wie Feuer durch eine unserer dunkelsten Zeiten leuchteten.
Ein Habicht-Sommer, wie es ihn noch nie gegeben hat.