Bewertung:

Das Buch erörtert die Hackerkultur, ihre Geschichte, Wahrnehmung und gesellschaftlichen Auswirkungen. Kritiker finden den Text oft dicht und akademisch, was das Lesen schwierig macht, obwohl einige Rezensenten die gründliche Untersuchung der Hacker-Identität und -Kultur schätzen. Es bietet zwar interessante historische Einblicke, wird aber auch dafür kritisiert, dass es sich in zu komplexer Prosa und Theorien verliert.
Vorteile:⬤ Bietet eine gründliche historische Darstellung der Hackerkultur
⬤ bietet interessante Einblicke in die Beziehung zwischen Technologie und Gesellschaft
⬤ versucht, falsche Vorstellungen über Hacker zu korrigieren
⬤ einige Rezensenten finden die Analyse ausgewogen und klar.
⬤ Der Text ist übermäßig dicht und akademisch, was es schwierig macht, sich damit zu befassen
⬤ viele sind der Meinung, dass es eher einer Doktorarbeit als einem Buch von allgemeinem Interesse ähnelt
⬤ es gibt Beschwerden über fehlgeleitete Interpretationen und einen Schwerpunkt auf Kriminalität
⬤ einige Abschnitte könnten erheblich gekürzt werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Hacker Culture
Douglas Thomas bietet eine ausführliche Geschichte dieser wichtigen und faszinierenden Subkultur und kontrastiert das Mainstream-Bild von Hackern mit einem detaillierten Bericht aus erster Hand über den Computer-Untergrund.
Thomas untersucht Romane und Filme (Neuromancer, WarGames, Hackers und The Matrix) und enthüllt die zeitgenössischen Ansichten über Hacker als technologische Zauberer, High-Tech-Streiche und virtuelle Kriminelle. Thomas untersucht dann die Gerichtsverfahren von Kevin Mitnick und Chris Lamprecht, um festzustellen, wie Hacker als Kriminelle definiert werden.
Thomas kommt zu dem Schluss, dass die gängigen Hacker-Stereotypen die Ängste der Öffentlichkeit vor dem Informationszeitalter weitaus stärker zum Ausdruck bringen als die Realität des Hackens.