Bewertung:

Insgesamt bietet das Buch eine gründliche und gut recherchierte Darstellung des Hadrianswalls, die neuere archäologische Erkenntnisse einbezieht und die Geschichte und Bedeutung des Walls ansprechend darstellt. Es ist sowohl für Enthusiasten als auch für Wissenschaftler geeignet und enthält zahlreiche Abbildungen und detaillierte Analysen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es an praktischen Wanderinformationen mangelt.
Vorteile:⬤ Gründliche und ausgewogene Erklärung des Hadrianswalls und seiner Bedeutung.
⬤ Auf dem neuesten Stand der Forschung und Erkenntnisse.
⬤ Gut geschrieben, klar und für den durchschnittlichen Leser verständlich.
⬤ Enthält Karten, Bilder und Illustrationen, die das Verständnis fördern.
⬤ Setzt sich mit verschiedenen Kontroversen auseinander und bietet eine rationale Diskussion.
⬤ Hervorragend geeignet für die Vorbereitung eines Mauerbesuchs oder einer Wanderung.
⬤ Es fehlt an praktischen Informationen über die Wanderung auf dem Hadrianswall.
⬤ Einige Diagramme im Buch bedürfen besserer Erklärungen.
⬤ Einige Leser merkten an, dass das Buch frühere Standardtexte zu diesem Thema nicht vollständig verdrängen kann.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Hadrian's Wall: Archaeology and History at the Limit of Rome's Empire
Der um 122 n. Chr.
errichtete Hadrianswall wurde über drei Jahrhunderte lang von der römischen Armee bewacht und hat die Landschaft Nordbritanniens unauslöschlich geprägt. Er war ein Wunder der antiken Welt und gehört zum Weltkulturerbe. Dieses Buch wurde von einem führenden Archäologen verfasst, der zahlreiche Ausgrabungen an der Mauer durchgeführt hat, und ist eine maßgebliche und dennoch leicht verständliche Darstellung der archäologischen Funde.
Das Buch erklärt, warum die Expansion des Römischen Reiches im abgelegenen Norden Britanniens zum Stillstand kam, wie es zum Bau der Mauer kam und welchem Zweck sie dienen sollte. Es ist kein Reiseführer zu den Überresten, sondern eine Einführung in die Mauer und die Soldaten und Zivilisten, Männer, Frauen und Kinder, die einst die verlassenen Ruinen bevölkerten, die heute von Touristen besucht werden.