Bewertung:

Hakenkreuznacht, geschrieben von Katharine Burdekin im Jahr 1937, handelt von einer dystopischen Zukunft, in der Nazi-Deutschland triumphiert und die Gesellschaft in ein gewalttätiges, frauenfeindliches und autoritäres Regime verwandelt hat. Das Buch ist bekannt für seine frühen Warnungen vor dem Holocaust und dem Totalitarismus und zieht Vergleiche zu Orwells 1984. Trotz der zum Nachdenken anregenden Themen und Vorhersagen sind einige Leser der Meinung, dass die Erzählung durch langatmige Dialoge belastet wird und es ihr an einer fesselnden Handlung mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen über Totalitarismus und Frauenfeindlichkeit.
⬤ Gut geschriebene und kraftvolle Darstellung einer dystopischen Zukunft.
⬤ Bietet erschreckende Vorhersagen über die Folgen von Nazismus und Autoritarismus.
⬤ Interessante Vergleiche mit Orwells 1984, die dessen Relevanz und Vorhersehbarkeit unterstreichen.
⬤ Fesselnder historischer Kommentar, der sich an der heutigen Politik orientiert.
⬤ Viele langatmige Gespräche stören den Erzählfluss.
⬤ Manche Leser finden die Figuren unterentwickelt oder zu ideologisch.
⬤ Nicht alle Leser können sich mit dem Schreibstil anfreunden.
⬤ Einige Rezensionen kritisieren das Buch wegen vermeintlicher Ungenauigkeiten in der Darstellung von Frauen in der NS-Ideologie.
⬤ Mehrere Ausgaben leiden unter Formatierungs- und Bearbeitungsfehlern.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Swastika Night
1937 veröffentlicht, zwölf Jahre vor Orwells 1984, entwirft Hakenkreuznacht eine vollständig von Männern kontrollierte faschistische Welt, in der die Frauen, wie wir sie kennen, abgeschafft sind.
Frauen sind Züchterinnen, die wie Vieh gehalten werden, während Männer in dieser post-Hitlerianischen Welt verbitterte Automaten sind, die sich vor allen Gefühlen fürchten und alle Geschichte, Bildung, Kreativität, Bücher und Kunst abgeschafft haben. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein "Außenseiter", der sich fragt: "Wie konnte das nur passieren? ".