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Half-Lives & Half-Truths: Confronting the Radioactive Legacies of the Cold War
Der lange Kalte Krieg des zwanzigsten Jahrhunderts ist zu Ende, aber erst jetzt kommen die giftigen Hinterlassenschaften dieses „ersten Atomzeitalters“ ans Licht.
Als Aktivisten und Anthropologen decken die Autoren dieses Bandes die verheerenden, komplexen und langfristigen Umwelt- und Gesundheitsprobleme der Menschen auf, die im Uranbergbau und in der Uranverarbeitung arbeiteten, in Regionen lebten, die für den Bau von Atomwaffen bestimmt waren, oder - oft unwissentlich - an Strahlungsexperimenten teilnahmen. Die Nationen und Einzelpersonen, viele von ihnen Angehörige indigener Völker oder ethnischer Minderheiten, fordern nun Informationen darüber, wie die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion sie vergiftet haben, sowie sinnvolle Abhilfemaßnahmen für den Schaden, der ihnen und den nachfolgenden Generationen zugefügt wurde.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Kernwaffen gewinnt dieser Kampf immer mehr an Dringlichkeit.