Bewertung:

Hey Princess von Mats Jonsson ist eine autobiografische Graphic Novel, die die Erfahrungen des Autors während seiner 20er Jahre in Schweden beschreibt. Sie enthält eine Mischung aus humorvollen und ergreifenden Momenten, die sich vor allem auf sein Liebesleben und seine persönlichen Kämpfe konzentrieren. Die Erzählung wird als unzusammenhängend und tagebuchartig beschrieben, was besonders diejenigen anspricht, die mit dem Genre vertraut sind.
Vorteile:⬤ Reflektiert persönliche Erfahrungen und spricht Leser an, die einen ähnlichen Hintergrund haben.
⬤ Ehrliche und selbstironische Erzählweise.
⬤ Interessante, wenn auch manchmal oberflächliche Charaktere.
⬤ Fängt das Wesen der Jugend und die Suche nach Identität ein.
⬤ Bietet einen einzigartigen, stilisierten, cartoonhaften Kunststil.
⬤ Bietet eine ehrliche Darstellung der peinlichen und schwierigen Momente des Lebens.
⬤ Die Geschichte ist unzusammenhängend und hat keinen zentralen Handlungsstrang, was verwirrend sein kann.
⬤ Die Charaktere wirken emotional oberflächlich und entwickeln sich im Laufe der Geschichte nicht wesentlich weiter.
⬤ Für Leser, die mit dem kulturellen Kontext nicht vertraut sind, ist es schwierig, einen Bezug herzustellen.
⬤ Manche könnten den groben Zeichenstil als abschreckend empfinden.
⬤ Das Buch könnte sich eher wie eine Sammlung unzusammenhängender Geschichten anfühlen als wie eine zusammenhängende Erzählung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Hey Princess
Hey Princess ist eine Geschichte über den Umzug in die Großstadt und darüber, jung, unsicher und verzweifelt zu sein, mindestens so hip wie alle anderen.
Das 2010er Top Shelf Swedish Invasion enthält Mats Jonssons erstaunliches autobiografisches Epos über One-Night-Stands, Bier und Britpop.