Bewertung:

Kopfüber bietet einen humorvollen und aufschlussreichen Einblick in das Leben eines australischen Mannes, der der Liebe wegen nach Süditalien zieht, und liefert eine reichhaltige Darstellung der Eigenheiten und Herausforderungen der italienischen Kultur. Während einige Leser die ehrliche Darstellung der Komplexität Italiens zu schätzen wissen, empfinden andere sie als starken Kontrast zu den romantischen Ansichten, die oft in der Reiseliteratur vertreten werden.
Vorteile:Der Schreibstil ist einnehmend, humorvoll und aufschlussreich und lässt den Leser sowohl den Charme als auch die Schwierigkeiten des italienischen Lebens erleben. Die Beobachtungsgabe und der ironische Humor der Autorin tragen zu einer unterhaltsamen Erzählung bei, und die Mischung aus persönlicher Geschichte und kultureller Erkundung findet bei vielen Lesern Anklang. Das Buch ist eine gute Wahl für alle, die eine realistische Darstellung des Lebens in Italien schätzen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch Italien zu kritisch sieht und die Herausforderungen des Landes in einer Weise hervorhebt, die denjenigen, die das Land normalerweise als Touristen besuchen, die Freude daran verderben könnte. Einige kritisieren auch den Schreibstil des Autors, der manchmal schwerfällig oder übermäßig wortreich ist, was den Gesamtfluss der Erzählung beeinträchtigt. Außerdem wünschen sich einige einen stärkeren Fokus auf die romantischen Aspekte der Geschichte, die von der Kulturkritik überschattet werden können.
(basierend auf 271 Leserbewertungen)
Head Over Heel: Seduced by Southern Italy
Geht direkt unter die italienische Haut. Nur wenige Bücher über das Leben in fremden Gefilden sind so unterhaltsam, schön und romantisch geschrieben." -- Sydney Morning Herald GEWINNER DES GROLLO RUZZENE-STIFTUNGSPREISES.
Als Chris von Sydney nach Dublin reiste, hätte er sich nicht träumen lassen, dass sich sein Leben für immer verändern würde. Dort trifft er Daniela - ein L, lächeln Sie, wenn Sie es sagen, um es richtig auszusprechen - und es ist Amore auf den ersten Blick. Noch bevor er "si" sagen kann, ist er entwurzelt und folgt ihr in ihre sonnenverwöhnte Heimatstadt Andrano in Apulien, am Rande Süditaliens gelegen.
Die weiß getünchten Häuser, Olivenhaine und kopfsteingepflasterten Gassen sind wunderschön, doch schon bald muss sich Chris mit dem italienischen Alltag auseinandersetzen. Es gibt eine ärgerliche Bürokratie, ein anarchisches Straßensystem und - die größte Herausforderung von allen - Danielas Mutter, die entschlossen ist, ihn zum katholischen Glauben zu bekehren und einen Anbau an ihr Haus zu bauen, in dem das Paar la dolce vita leben kann.