Bewertung:

Das Buch bietet eine innovative Sammlung von Aufsätzen, die Alexander Hamiltons Beiträge durch die Brille des Musicals „Hamilton“ betrachten und dabei historische Analysen mit Einblicken in zeitgenössische Themen wie Ethnie, Einwanderung und Geschlecht verbinden. Insgesamt sind die Aufsätze von hoher Qualität und bieten eine erfrischende Perspektive auf Hamiltons Erbe, auch wenn nicht alle Aufsätze gleichermaßen fesselnd sind.
Vorteile:Ein innovativer Ansatz für die historische Analyse, qualitativ hochwertige Aufsätze, anregende Einsichten zu Themen wie Ethnie, Einwanderung und die Rolle der Frau sowie effektive Verbindungen zwischen Hamiltons Ansichten und zeitgenössischen Themen.
Nachteile:Wie bei Aufsatzsammlungen üblich, ist nicht jeder Beitrag gleich stark oder fesselnd.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Hamilton and the Law: Reading Today's Most Contentious Legal Issues Through the Hit Musical
Seit seinem Debüt am Broadway hat sich Hamilton: Ein amerikanisches Musical hat sich in die amerikanische Erfahrung eingegraben: wer sie gestaltet, wer sie besitzt, wer sie am besten rappen kann. Juristen und Rechtswissenschaftler haben erkannt, dass das Musical einige unserer kompliziertesten verfassungsrechtlichen Fragen anspricht, und haben Alexander Hamilton als das trendigste historische Gesicht der amerikanischen Staatsbürgerkunde entdeckt.
Hamilton und das Gesetz bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Reaktion der Rechtsgemeinschaft auf das Musical, das in einem Land, das immer noch tief gespalten ist, was die Reichweite des Gesetzes angeht, nach wie vor Anklang findet. Eine hochkarätige Riege von Juristen - von zwei ehemaligen US-Generalstaatsanwälten bis hin zu führenden Kommentatoren zu Kultur und Gesellschaft - steuert zu diesem lebendigen Buch kurze und ansprechende Artikel im Magazinstil bei. Wissenschaftler, die sich mit geistigem Eigentum befassen, teilen ihre Gedanken zu Hamiltons erfinderischer Nutzung anderer Quellen mit, während Familienrechtswissenschaftler die häusliche Gewalt untersuchen.
Rechtswissenschaftler, die nebenbei als Musiker arbeiten, erörtern, wie das Musical Geschichte und Recht aus verstaubten Archiven auf die öffentliche Bühne holt. Diese Sammlung von Denkern, inspiriert durch das Phänomen des Musicals und den Verfassungskonvent von 1787, fordert uns auf, Lin-Manuel Miranda und die Gründerväter zu beherzigen und etwas Neues, Gewagtes und Anderes zu schaffen.