Bewertung:

Das Buch „Hamlet ist nicht in Ordnung“ von RA Spratt erhält gemischte Kritiken. Einige Leser sind begeistert von der humorvollen und frischen Sichtweise auf Shakespeare, während andere es langweilig und schlecht umgesetzt finden. In der Geschichte geht es um einen Teenager namens Selby, der lieber fernsieht als Bücher zu lesen, aber schließlich die Geschichte von Hamlet erlebt und dabei Themen wie Trauer, Verlust und psychische Gesundheit erkundet.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten den Humor, die Kreativität und die fesselnde Art und Weise, in der das Buch Shakespeares Themen an ein jüngeres Publikum heranträgt. Es wird als unterhaltsam, fantasievoll und als gute Einführung in die klassische Literatur beschrieben.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden die Dialoge als schwach und unrealistisch kritisiert, wodurch sich die Interaktionen langweilig anfühlen. Andere erwähnen, dass es der Handlung an Kohärenz mangelt und dass das Buch zwischen der Mittelstufe und dem Jugendalter anzusiedeln ist. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Figuren und Situationen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Hamlet Is Not Ok
Lustig, schockierend und brillant: der Bestsellerautor R. A. Spratt nimmt Shakespeares moralische Dilemmata auf die Schippe
Selby hasst Hausaufgaben.
Am liebsten würde sie tagsüber fernsehen - alles, um der Langeweile in der Schule, im Buchladen ihrer Eltern und in der Kleinstadt zu entkommen.
Selby hatte also nicht vor, Hamlet zu lesen. Und schon gar nicht hatte sie vor, ihm zu begegnen.
Dieser Roman versetzt Selby und den Leser in das kalte und verbrecherische Stück selbst. Hier lernt sie Hamlet kennen: Der junge Prinz ist schwer von Kummer gezeichnet und denkt über alles nach. Selby kann das nachvollziehen. Aber im Gegensatz zu Hamlet hat Selby keine Angst, Entscheidungen zu treffen. In ihrer Welt ist Selby es gewohnt, sich übersehen zu fühlen. Aber in der blutigen, verräterischen Welt von Shakespeare könnten Selbys gutes Gewissen und ihr stiller Mut ein paar Leben retten... hoffentlich bevor Hamlet einen ihrer Klassenkameraden ersticht.