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Han Shan, Chan Buddhism and Gary Snyder's Ecopoetic Way
Dieses Buch ist eine vergleichende Studie über den chinesischen Dichter und Einsiedler Han Shan (Cold Mountain) aus dem neunten Jahrhundert und Gary Snyder, einen amerikanischen Dichter und Umweltaktivisten. Joan Tan erklärt, wie der Chan-Buddhismus das Potenzial hat, als wichtige Stimme in der zeitgenössischen Ökopoesie anerkannt zu werden.
Die Chan/Zen-Theorie des Bergsehens und der Natur-Chan-Spiegel werden als ästhetische Kriterien herangezogen, um die doppelten Diskurse - spirituell und ästhetisch - in Han Shans und Snyders Poesie und Lebenswerk zu erklären. Snyders Ziel, ein Ökosystem für alle Gemeinschaften zu errichten, ermutigte ihn, Han Shan als ideales (wenn auch chinesisches mythisches) Modell und den Chan-Buddhismus als eine globale Subkultur, die ökologische Werte repräsentiert, zu übernehmen.
In diesem Buch wird untersucht, wie Snyder chinesische Kulturquellen auf eklektische Weise miteinander verwebt, um seiner Ökopoesie ein Gefühl für den Ort, die Mission und die Energie zu verleihen. Seine einzigartige ideogrammatische Methode - das Riprapping - entwickelte sich als Ergebnis seiner literarischen Bindung an das Orientalische.